Beratung und Hilfe für Krebspatientinnen und -patienten des Onkologischen Zentrums Köln-Hohenlind

Köln, 30.08.2021. Auf die Diagnose Krebs ist niemand vorbereitet. Mit einem Schlag ändert sich das Leben grundlegend: Familie, Beruf, Freizeit – alles gerät in den Sog der Krankheit.

Jetzt die Orientierung zu behalten, fällt vielen Betroffenen kurz nach der Diagnosestellung schwer. Was ist jetzt wichtig zu wissen? An dieser Stelle kann es sinnvoll sein, mit Fachleuten zu sprechen, die mit den Schwierigkeiten der Lage vertraut sind.

Die Krebsberatung Rhein-Erft bietet ab sofort eine regelmäßige Außensprechstunde im St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind für Patientinnen und Patienten des Onkologischen Zentrums sowie deren Angehörigen an. Die Sprechstunde findet jeden Dienstag von 09.00 bis 17.00 Uhr statt. Darüber hinaus sind regelmäßige Vorträge für Patientinnen, Patienten und Interessierte geplant.

Die Beratung befasst sich mit lebenspraktischen, psychischen, körperlichen, sozialen, ethischen und wirtschaftlichen Problemen, die durch eine Krebserkrankung entstehen können. Oft nachgefragte Themen sind die Rehabilitation nach Krebs, die Orientierung im Gesundheitssystem, die Neuordnung des Alltags und der Umgang mit Ängsten und Belastungen. Das Angebot ist kostenlos, vertraulich und steht Betroffenen und Angehörigen in jeder Phase der Erkrankung offen.

Träger der Krebsberatung Rhein-Erft ist die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. Der gemeinnützige Verein setzt sich seit 70 Jahren für die Verbesserung der onkologischen Versorgung in NRW ein. Bedeutende Aufgabenfelder sind die Vorbeugung und Früherkennung von Krebserkrankungen sowie die Beratung von Betroffenen.

Neben der Krebsberstungsstelle der Krebsgesellschaft NRW kooperiert das St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind auch mit dem Verein LebensWert e.V. in Köln. Damit bietet Hohenlind seinen Krebspatientinnen und -patienten eine umfassende Betreuung und Hilfe an.

 

 


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