Münster (lwl). Der neue Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Dr. Georg Lunemann, konnte im Landeshaus in Münster die CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem Kreis Steinfurt, Anja Karliczek, zu einem Meinungsaustausch begrüßen. Lunemann, der seit Juli im Amt ist, diskutierte mit der aus Tecklenburg stammenden Politikerin und ehemaligen Bundesministerin für Bildung und Forschung die Folgen des Fachkräftemangels, den auch der LWL stark treffen wird. Beide schauten dabei mit Sorge auf die erheblichen Steigerungen der Sozialkosten und die Kostenentwicklung zum Beispiel in der Eingliederungshilfe und sprachen über Lösungswege, bei denen auch der Bund und der Bundestag eine große Rolle spielen werden, so die Überzeugung beider Politiker.

Pressekontakt:
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

 


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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.