Brustkrebstag für Betroffene: Sich selbst etwas Gutes tun

MEDICLIN Staufenburg Klinik in Durbach organisiert  Brustkrebstag

 

Durbach, 26. August, 2021. Die MEDICLIN Staufenburg Klinik lädt für Samstag, 25.September 2021, zu einem kostenlosen, breit gefächerten Infotag für Brustkrebs-Patientinnen ein. Von medizinischen Vorträgen über Yoga bis hin zur Modenschau für Bademode ist aus vielen Bereichen etwas geboten.

Den Tag organisiert hat Frau Dr. Jasmin Doll, Oberärztin für innere Medizin, Hämato-Onkologie sowie Palliativmedizin in der MEDICLIN Staufenburg Klinik. Er findet bereits zum zweiten Mal statt. „Ich habe in Patientinnen-Gesprächen oft erlebt, wie viel Not und Informationsbedarf bei der Diagnose Brustkrebs besteht“ erzählt sie.

Natürlich stünden zunächst die Therapien im Vordergrund, dann aber tauche die Frage auf: „Wie geht’s jetzt weiter?“. Doll möchte mit dem Tag bewusst Patientinnen in allen Stadien der Behandlung ansprechen und einladen: Von Frauen, die erst kürzlich die Diagnose Brustkrebs bekommen haben, bis zu jenen, die sich bereits in der Rehabilitation befinden. Bei Ersteren gehe es darum, Wege zu finden, sich selbst möglichst viel Gutes zu tun, bei Letzteren darum, zurück ins Leben zu finden. Bei jüngeren Frauen stehe beispielsweise die Kinderbetreuung, der Wiedereinstieg ins Berufsleben oder die Frage nach einem Schwerbehindertenausweis im Vordergrund. Doll ging es bei der Organisation des Tages darum, Vertreter unterschiedlicher, für Brustkrebspatientinnen relevanter Bereiche an einem Tag und an einem Ort zu versammeln.

Vorträge von Fachleuten

Am Vormittag finden Vorträge zu medizinischen Themen statt. Frau Dr. Anja Hahn, leitende Ärztin Senologie aus Baden-Baden, ist ebenso Gast wie Dr. Thomas Blaschke, dortiger Standortleiter für Strahlentherapie. Zwischen den Vorträgen bietet der Physiotherapeut Patrik Huber für die Besucherinnen Yoga an. Schließlich ist auch das Sanitätshaus Caroli in Kooperation mit der Firma Amoena vertreten, um Bademode mit Implantaten vorzustellen.

Jasmin Doll wünscht sich, dass möglichst viele unterschiedliche Frauen den Weg zur Staufenburg-Klinik finden. „Ich wollte möglichst jeden Aspekt anleuchten, damit die Patientinnen aus dem Angebot das Beste für sich herausziehen können“, erklärt sie. Nicht zuletzt hofft die Oberärztin auf einen regen Austausch der Frauen untereinander, z. B. in der Mittagspause oder bei Kaffee und Kuchen.