Die Strategie in die Zukunft des CaritasKlinikums zu investieren wird trotz der Corona-Pandemie fortgesetzt.

Die Corona-Pandemie stellt die Krankenhäuser deutschlandweit derzeit vor große Herausforderungen. Dennoch ist und bleibt es unverzichtbar, weiter zu investieren, um die Häuser zukunftsfähig zu halten. Das tut das CaritasKlinikum Saarbrücken – Corona zum Trotz und mit Blick auf eine Zukunft nach der Pandemie.

„Eine gute Unternehmensstrategie zeigt sich vor allem in Krisenzeiten. Das CaritasKlinikum Saarbrücken stellt sich der für das Gesundheitssystem herausfordernden Zeit und verliert dennoch nicht die Zukunft aus dem Blick”, sagt Thomas Gärtner, Kaufmännischer Direktor des CaritasKlinikums Saarbrücken. „Wir halten trotz der Corona-Pandemie an unserer Strategie fest und investieren in die Zukunft des CaritasKlinikums”, erläutert Gärtner.

Wesentliche Meilensteine der Medizinkonzeption 2020 sowie der baulichen Zielplanung wurden in den letzten Monaten erreicht: So ist im Februar die Baumaßnahme zur Errichtung einer neuen Zentralen Notaufnahme (ZNA) in St. Theresia gestartet. Mithilfe der neuen ZNA verbessert sich die Qualität der Patientenversorgung im Bereich der Notfallversorgung erheblich. Auch am Standort St. Josef Dudweiler werden die Notaufnahme sowie die Anästhesie modernisiert.

Auch weitere geplante Investitionen wurden trotz der herausfordernden Lage in die Tat umgesetzt. “Insgesamt haben wir dieses Jahr bereits 2,5 Millionen Euro in die Medizintechnik beider Standorte investiert”, sagt Thomas Gärtner. „Mehr als eine halbe Million Euro haben wir in ein neues Angiographiesystem und die Modernisierung unseres Herzkatheterlabors in St. Theresia investiert”, erläutert Gärtner. Die bisherige Anlage wurde durch eine neue Angiographie-Anlage ersetzt, die mit einer speziellen Technologie zur Verbesserung der Bildqualität und zur Verringerung der Strahlendosis ausgerüstet ist. Im Herzkatheterlabor werden unter anderem Herzinfarkte, Herzkrankheiten sowie Erkrankungen des Gefäßsystems, wie beispielsweise Gefäßverengungen und Gefäßverschlüsse diagnostiziert und therapiert.

„Wir haben weiterhin zwei hochmoderne Computertomografiegeräte finanziert, eins für die Radioonkologie und eins für das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie”, sagt der Kaufmännische Direktor. Neben diesen Großgeräten wurden ein neues Ultraschallgerät für die Gefäß- und Endovaskularchirurgie sowie ein sogenanntes „Rotem Sigma System” für die Anästhesie angeschafft. „Das System ermöglicht bei größeren Operationen oder traumatischen Blutungen die Optimierung des Blutungsmanagements”, erklärt Thomas Gärtner. „Ferner haben wir ein mobiles Röntgengerät, ein sogenannter C-Bogen für die Endoskopie sowie mehrere Narkosegeräte für die Anästhesie in St. Josef Dudweiler beschafft”, sagt Gärtner.

„Auch die Baumaßnahmen im Bereich der gynäkologischen Ambulanz und der Klinikapotheke werden fortgesetzt” so Gärtner. Die Umsetzung der Bauprojekte sowie die getätigten Investitionen zeugen von der Bedeutung des CaritasKlinikums Saarbrücken. „Wir sind uns unserer Verantwortung für die Gesundheitsversorgung in der Region und darüber hinaus bewusst. Wir bieten unseren Patientinnen und Patientinnen seit Jahren Spitzenmedizin und so wird es bleiben. Darauf konzentriert sich unser gesamtes Handeln”, resümiert Gärtner.

Neben all den Investitionen in Baumaßnahmen oder die Medizintechnik wurde zudem in die Mitarbeitenden des CaritasKlinikums investiert; beispielsweise wurden die Vollkräfte im Vergleich zu 2019 deutlich aufgestockt, allein in der Pflege um über 8 Prozent und bisher mehr als 300.000 Euro für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ausgegeben. Auch für 2021 sind weitere Stellenaufstockungen der Belegschaft des CaritasKlinikums unter anderem für den Ärztlichen Dienst, den Pflegedienst und den Medizinisch-Technischen-Dienst geplant.

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Foto: Iris Maurer