Dortmund (lwl). 35 jugendliche Radfahrende haben nach dem Start ihrer zweitägigen “Do-Tour für Respekt” zuerst die LWL-Klinik Dortmund besucht.

Vor dem “Mahnmal gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Verbrechen an psychisch Kranken und Behinderten” nahmen sie an einer Gedenkveranstaltung teil, die die Auszubildenden der Dortmunder Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) für sie gestaltet hatten. Dabei wurde am Beispiel einer psychisch erkrankten Frau an Patientinnen und Patienten erinnert, die im Nationalsozialismus von der Klinik aus deportiert und dann ermordet wurden.

Die Do-Tour für Respekt wird regelmäßig vom Jugend- und Freizeitzentrum Aplerbeck organisiert. In diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse des Gymnasiums an der Schweizer Allee und der Emscherschule teilgenommen.

Pressekontakt:
Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

 


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