„Das Besondere in der Rehabilitation ist der umfassende Blick in alle Bereiche des menschlichen Lebens: körperlich, mental, seelisch, aber auch sozio-kulturell.“

 

Bad Rappenau, 5. April 2022. Die MEDICLIN Kraichgau-Klinik in Bad Rappenau bekommt einen neuen Chefarzt für Onkologie: Dr. Mario Schubert wird die Position zum 1. Mai antreten. Er folgt damit auf Dr. Peter Trunzer, der sich Ende des letzten Jahres nach 31 Jahren in der Kraichgau-Klinik verabschiedete, um sich verstärkt anderen Interessen zu widmen.

Schubert stammt aus Heidelberg und studierte dort an der medizinischen Fakultät. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie mit der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Der 48-Jährige ist bereits seit sieben Jahren in der onkologischen Reha tätig und war zuletzt Leitender Arzt der Onkologie in einer Fachklinik für onkologische Rehabilitation und Anschlussrehabilitation.

Seine Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Tumor- und therapiebedingten Folgestörungen, wie das chronische Erschöpfungssyndrom oder chemotherapie-bedingte periphere Neuropathien. Der Vater zweier Kinder ist langjähriges, engagiertes Mitglied in einschlägigen medizinischen Fachgesellschaften wie zum Beispiel der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), deren Arbeitskreis für onkologische Rehabilitation (AGORS) und der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO). Zu seinen Hobbys zählen sowohl die Musik als auch die Astronomie und Astrofotografie.

 

Onkologische Rehabilitation als essentieller Baustein einer optimalen Krebstherapie

„Beruflich lockt mich die Chance, mich mit meinen vielfältigen Kompetenzen in verantwortungsvoller Position einzubringen, damit sich die MEDICLIN Kraichgau-Klinik auch weiterhin erfolgreich im Bereich der onkologischen Rehabilitation behaupten kann“, sagt Schubert über seine neue Position. „Ich möchte auch weiterhin in Fachgremien und berufspolitischen Gremien aktiv sein, um die onkologische Rehabilitation als essentiellen Baustein einer optimalen Krebstherapie zu verankern“, betont er. „Privat zieht es meine Familie und mich wieder in Richtung Heimat. Für unsere beiden kleinen Söhne sind durch den Umzug die in Heidelberg lebenden Großeltern schneller erreichbar. Es ist schön, dass ich mit dieser neuen Stelle berufliche und private Wünsche vereinen kann.“

Seinem Start in der Kraichgau-Klinik blickt er gespannt entgegen: „Ich freue ich mich darauf, alle Mitarbeiter*innen und Abteilungen kennen zu lernen. Ich möchte die Stärken der Mitarbeitenden und der Klinik erhalten, aktiv fördern und weiter ausbauen.“ Mit Mitarbeiter*innen und Patient*innen möchte er auf Augenhöhe arbeiten: „Das Besondere in der Rehabilitation ist dabei der umfassende Blick in alle Bereiche des menschlichen Lebens: körperlich, mental, seelisch, aber auch sozio-kulturell.“

Eine besondere Aufgabe sieht der zukünftige Chefarzt in der zunehmenden Digitalisierung. „Die digitale Patientenakte, Online-Kommunikation mit Patient*innen und Leistungserbringern sowie die Integration digitaler Therapieangebote, zum Beispiel in der Reha-Nachsorge, sind gleichzeitig Herausforderung und Chance“, erklärt Schubert. Auch das Qualitätsmanagement hält er für besonders relevant. „Ich sehe es als unsere Aufgabe an, im Rahmen einer ganzheitlichen Betreuung und mithilfe wissenschaftsbasierter spezifischer Behandlungskonzepte für die Patient*innen auch in Zukunft eine sinnvolle und heilsame Rehabilitation zu gestalten.“

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Dr. Schubert einen erfahrenen und breit aufgestellten Experten als Chefarzt für die Onkologie gewinnen konnten“, sagt Kaufmännische Direktorin Regina Demmel. „Ich heiße ihn bereits jetzt herzlich willkommen und wünsche ihm einen guten Start bei uns!“

 

Pressekontakt:
Silvia Schilling

Pressereferentin
MEDICLIN Unternehmenskommunikation
Okenstr. 27
77652 Offenburg

 

Über die MEDICLIN Kraichgau-Klinik
Die MEDICLIN Kraichgau-Klinik in Bad Rappenau ist eine Fachklinik für onkologische Rehabilitation sowie für chronische Schmerzerkrankungen und Fibromyalgie. Besondere Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Lymphödemen und Brustkrebs sowie Harninkontinenz und in der Auseinandersetzung mit Sexualstörungen. Außerdem bietet die Klinik eine interdisziplinäre Post-Covid-Rehabilitation zur Behandlung von Patient*innen mit Langzeitfolgen von Covid-19 mit dem Schwerpunkt Fatigue an. Die Klinik verfügt über 199 Betten und beschäftigt rund 120 Mitarbeiter*innen.