Pressemitteilung
EVK Hamm baut Lungenmedizin weiter aus
Hamm, 01.07.2021
Das Evangelische Krankenhaus Hamm (EVK) baut die Lungenmedizin weiter aus. Aus diesem Grund wurde die Pneumologie bereits Anfang Juni aus der Klinik für Innere Medizin II herausgelöst. Unter der Leitung der Chefärzte Dr. med. Franz Stanzel und PD Dr. med. Michael Westhoff wurde nun die „Klinik für Innere Medizin III: Pneumologie“ gebildet.
Bei dem weiteren Aus- und Aufbau der Abteilung werden sie dabei von der Leiterin des Thoraxzentrums/Pneumologie mit Chefarztvertretung Pneumologie Dr. med. Monika Serke mit dem Schwerpunkt thorakale Onkologie unterstützt. Dr. Serke ist bereits seit der Gründung des Lungenzentrums Hemer-Hamm im Jahr 2018 als Oberärztin für das EVK tätig. „Dass die Konstellation dieser drei Ärzte bei dem Ausbau einer Abteilung funktioniert, hat man bereits in der Lungenklinik Hemer gesehen. Wir freuen uns, dass wir diese exzellente Zusammenarbeit nun auch für den Ausbau der Pneumologie in unserem Haus nutzen können“, erklärt Geschäftsführer Guido Severin.

Dabei kann das EVK durch die Teilung der Chefarztposition das Behandlungsspektrum deutlich ausweiten. So ist Dr. Stanzel Experte auf den Gebiet der thorakalen Endoskopie, sowohl hinsichtlich der Diagnostik als auch der Therapie bis hin zur Behandlung der COPD. Ziel der interventionellen Bronchologie ist es, mit wenig belastenden, gezielten Eingriffen an der erkrankten Lunge oder den Bronchien schon während eines diagnostischen Eingriffes therapeutische Schritte einzuleiten.
Die Expertise von PD Dr. Westhoff liegt neben der allgemeinen Diagnostik und Therapie pneumologischer Erkankungen, wie der COPD, den Lungenfibrosen, sowie des Lungenhochdrucks, speziell auch in der Schlaf- und Beatmungsmedizin einschließlich Weaning, das auch unter dem Begriff der Beatmungsentwöhnung bekannt ist.

Durch die Trennung der Pneumologie von der Klinik für Innere Medizin II entwickelt das EVK die Strukturen weiter, deren Grundstein durch die Gründung des Lungenzentrums Hemer-Hamm bereits 2018 gelegt wurde. Beide Chefärzte sind sich einig, dass die Versorgung der Patientinnen und Patienten vor Ort durch die Weiterentwicklung der Abteilung deutlich verbessert werden kann.

 

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