Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin und Sprecherin des Klinikums St. Georg Leipzig, vertritt als stellvertretende Vorsitzende des Fachausschusses Gesundheit nun den Deutschen Städtetag im Präsidium der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Sie folgt auf Dietmar Pawlik, der die München Klinik gGmbH zum Ende letzten Jahres verlassen hatte.

2020 vertrat sie als Vorsitzende der Konferenz des Deutschen Städtetags bereits die Interessen der kommunalen Krankenhäuser der Mitgliedsstädte, unter anderem gegenüber der Politik, dem Gesetzgeber oder der DKG. Ziel ihrer Arbeit in diesen Gremien ist es, die Bedeutung der kommunalen Krankenhäuser als systemrelevante Einrichtungen zu stärken. „Das gilt besonders in Krisenzeiten, wie wir sie jetzt erleben. Vernetzung und enger Austausch der kommunalen Krankenhäuser untereinander sind von großer Bedeutung in Bezug auf die deutsche Krankenhauslandschaft und deren dringend nötige Reform“, erklärt Dr. Minde.

Hintergrund:

Als Dachverband der deutschen Krankenhausträger vertritt die DKG die Interessen der Krankenhäuser und ihrer über 1,3 Millionen Beschäftigten gegenüber der Politik. Zentrale Ansprechpartner der DKG auf der Bundesebene sind das Bundesgesundheitsministerium und die Gesundheitspolitiker der Bundestagsfraktionen. In enger Abstimmung mit den Landeskrankenhausgesellschaften und den Spitzenverbänden der Krankenhausträger setzt sich die DKG auch gegenüber den Gesundheitsministerien der Länder für die Belange der Krankenhäuser ein. Als Stimme der Krankenhäuser nimmt die DKG zu allen politischen Vorhaben, von denen Deutschlands Krankenhäuser unmittelbar betroffen sein könnten, umfassend Stellung, bringt eigene Vorschläge ein und mahnt dort, wo es nötig ist, die erforderlichen Nachbesserungen an. An der gesundheitspolitischen Debatte zur Weiterentwicklung der ambulanten, stationären und sektorenübergreifenden medizinischen Versorgung beteiligt sich die DKG unter anderem regelmäßig mit entsprechenden Positionspapieren.

St. Georg Unternehmensgruppe:

Die St. Georg Unternehmensgruppe gehört zu den größten und traditionsreichsten Gesundheitseinrichtungen in Mitteldeutschland. Jährlich werden rund 200.000 Patienten stationär und ambulant behandelt. In den kommenden Jahren erfährt das Klinikum am Standort Eutritzsch die umfassendste Investition in die bauliche Infrastruktur seit Bestehen. Ein neues Ambulanzzentrum wird Ende 2022 eröffnet. Danach folgt der Bau eines zweiten internistischen Zentralgebäudes, mit dem das Klinikum die Entwicklung zu einer der modernsten Gesundheitseinrichtungen im Raum Leipzig vollziehen wird.

Mit 1.755 geborenen Kindern im Jahr 2021 verzeichnet die Geburtsklinik das geburtenstärkste Jahr seit zehn Jahren. Das Eltern-Kind-Zentrum zu dem der Kreißsaal, die Neonatologie und die neue Kinderüberwachungsstation gehören, bietet eine umfassende und beste medizinische Versorgung in familienfreundlicher Atmosphäre.

Die Klinik für Infektiologie/Tropenmedizin ist eines von sieben Kompetenz- und Behandlungszentren für hochkontagiöse Erreger in Deutschland und versorgt Patienten auf höchstem medizinischem Niveau im Raum Mitteldeutschland. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachbereiche Infektiologie, Tropenmedizin, Nephrologie,und Rheumatologie sowie des Medizinischen Zentrallabors ist das Klinikum wesentlich an aktuellen klinischen Studien, auch mit externen Partnern, beteiligt. Das Schwerbrandverletztenzentrum am Klinikum St. Georg behandelt jährlich bis zu 200 Brandverletzte. Als einziges Zentrum dieser Art in Sachsen behandelt es nicht nur Brandverletzte aus dem gesamten Bundesland, sondern auch aus den angrenzenden Bundesländern Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Bayern.

Die Unternehmensgruppe mit ihren sieben Tochtergesellschaften und vier Krankenhausstandorten – der Unternehmenssitz sowie zwei weitere befinden sich in Leipzig und einer in Wermsdorf – beschäftigt rund 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2019 setzte das Unternehmen 280 Millionen Euro um. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig bildet das Klinikum Medizinstudenten aus. In der Medizinischen Berufsfachschule erlernen über 250 Auszubildende einen Pflegeberuf.

Ein weiterer Teil der Unternehmensgruppe ist das Städtische Klinikum „St. Georg“, Eigebetrieb der Stadt Leipzig, zu dem das Zentrum für Drogenhilfe, die Klinik für Forensische Psychiatrie, das Wachkomaheim und sozialtherapeutische Wohnstätten gehören.

Gesellschafter der Klinikum St. Georg, dessen Geschichte mehr als 800 Jahre zurück reicht, ist die Stadt Leipzig.

 

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Klinikum St. Georg Unternehmensgruppe

Abteilung Unternehmenskommunikation

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Manuela Powollik

Pressesprecherin und Leiterin Unternehmenskommunikation

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