Helios Kliniken GmbH

Unternehmenskommunikation

Helios und Verdi einigen sich auf neue Entgeltordnung                                              

Rückwirkend zum 1. Januar 2022 werden die Entgelttabellen im Konzerntarifvertrag (TV Helios) vereinheitlicht. Die Neuordnung betrifft 21.500 Mitarbeitende im nicht-ärztlichen Bereich in 35 Helios Kliniken. Die Entgeltordnung orientiert sich am Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), ist aber noch individueller auf die Gegebenheiten der Helios Kliniken zugeschnitten.

Aus elf Tabellen mach ein System: Die Eingruppierungen für Mitarbeitende in Pflege, sozialen sowie medizinischen Berufen und der Verwaltung werden im TV Helios künftig einfacher. Alle 35 betroffenen Kliniken arbeiten dann nach den gleichen Tarif-Grundsätzen. Werden die bereits im TV Helios bestehenden Zulagen wie etwa in der Pflege eingerechnet, übersteigt das neue System teilweise das TVöD-Niveau. Einrichtungen, die nicht unter den TV Helios fallen, sind an eigene Haustarifverträge gebunden.

„Nach einem halben Jahr Verhandlungen in konstruktiver Atmosphäre haben wir mit Verdi einen großen Erfolg erzielt. Mit der neuen aktualisierten Entgeltordnung wird unsere Bezahlung für viele noch attraktiver. Das bringt uns auch im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter weiter voran. Jetzt geht es in den nächsten Wochen an die konkrete technische Umsetzung vor Ort“, so Corinna Glenz, Geschäftsführerin Personal (CHRO) bei Helios.

Das ändert sich: Konkrete Beispiele

Besonders in den Einstiegsstufen gibt es mit der neuen einheitlichen Entgelttabelle mehr Gehalt. Pflegekräfte in der Onkologie, der Geriatrie oder auf der Intensivstation, deren Tätigkeit sich aufgrund besonderer Schwere abhebt, werden beispielsweise höhergruppiert. Gleiches gilt auch für besondere Pflegetätigkeiten mit erforderlicher Qualifikation, etwa für Wundmanager, Painnurse, Stroke Nurse und Breastnurse. Zudem profitieren Praxisanleiter künftig von einer tariflichen Zulage.

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Über Helios

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Rund 20 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 53 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patient:innen behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 38 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.500 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:
Franziska Vallentin
Pressesprecherin
Helios Kliniken GmbH

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