Klinikärzte helfen im Impfzentrum aus

Radiologen berichten über ihre Erfahrungen beim Impfen

Gesucht wird: medizinisches Personal für das Impfzentrum. Die Assistenzärzte der Radiologie des Klinikums Landshut sind dem Aufruf des Versorgungsarztes Dr. Uwe Schubart gefolgt und helfen seit Anfang Januar im Impfzentrum der Stadt und des Landkreises Landshut aus.

Die Bereitschaft sich an Coronaschutzimpfungen zu beteiligen, entstand über den Chefarzt der Radiologie PD Dr. Hans-Peter Dinkel, der in seinem Team um Freiwillige geworben hatte. Je nach Impfstoffverfügbarkeit stellen die jungen Ärzte zumeist am Wochenende für die Schichten im Impfzentrum ihre Fachexpertise zur Verfügung. Voraussetzung für die Tätigkeit als Impfarzt ist die ärztliche Approbation sowie eine Einführung in den gesamtheitlichen Ablauf der Impfung, wie die Aufklärung, dem Nadelstich selbst und der Nachsorge. Bisher haben sie vor allem Personen aus der 1., 2. und seit kurzem aus der 3. Prioritätsstufe geimpft. Somit Kollegen aus dem Klinikum, über 60 jährige Personen, medizinisches Personal der umliegenden Praxen und Altenheime sowie Personen aus dem Rettungsdienst und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen.

Schwere Komplikationen z.B. in Form von allergischen Reaktionen seien bisher nicht aufgetreten, erzählen die Impfärzte: „ Die Impflinge vertragen den Impfstoff unseren Erfahrungen nach äußert gut und berichten über sehr wenige Nebenwirkungen. Der Impfstoff wird besonders gut bei älteren Personen vertragen, während hingegen insbesondere die jüngere Generation über grippeähnliche Symptome klagt.“

In den Aufklärungsgesprächen mit den Impflingen wird am häufigsten nach der Dauer des Impfschutzes, einer möglichen Ansteckung anderer trotz der Impfung oder einem Notfallkontakt bei später auftretenden Nebenwirkungen gefragt. Ebenfalls häufig gefragt werden die Mediziner, wann denn wohl Angehörige und Freunde der Impflinge einen Termin bekommen würden. „ Darauf haben wir aber natürlich keinen Einfluss“ erklären die drei Radiologen. Aber wie stehen sie selbst zur Kritik bzw. den Vorbehalten hinsichtlich der Wirksamkeit der Impfung? „Wir können gut verstehen, wenn einige Personen aufgrund der aktuellen Informationsflut Vorbehalte bezüglich des Impfstoffes haben, können ihre Bedenken aber mit einem fundiertem Aufklärungsgespräch meist deutlich reduzieren.“

 

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Die Assistenzärzte der Radiologie von links, Christian Sacher, Dr. Stephanie Meier, Dr. Elena Müller sind als freiwillige Helfer im Impfzentrum Landshut tätig. Foto: Klinikum Landshut

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