Seit heute präsentiert Helmut Apmann 41 Bilder als Querschnitt seiner gut 65-jährigen Beschäftigung mit Kunst in der Magistrale des Städtischen Klinikums.

 

Görlitz, 14.04.2022. Landschaftsbilder, Porträts und Reliefs sind ab heute im Hauptgang des Städtischen Klinikums zu sehen. Seit über 65 Jahren ist der an der Ostsee geborene und aufgewachsene Helmut Apmann künstlerisch tätig. „Von Beginn an habe ich mich bei Materialstrukturen und Gemälden an den Grenzen zwischen abstrakt und gegenständlich befunden“, sagt er. Zeitig schon faszinierte ihn der Romantiker Philipp Otto Runge mit seiner Malerei und mit seiner dreidimensionalen Farbenlehre.

Nach einer Schlosserlehre auf Usedom studierte Helmut Apmann ab 1957 Metallgestaltung und Innenarchitektur in Heiligendamm und nahm anschließend auch die Tätigkeit als Innenarchitekt auf. 1973 siedelte er nach Westberlin über, um dort ein weiteres Studium an der Kunsthochschule Braunschweig aufzunehmen. 1979 erlangte Helmut Apmann den Abschluss als Diplom Designer und leitete anschließend über zehn Jahre die Abteilung Grafik und Design von IVM-Wolfsburg.

Seit 1990 war Helmut Apmann Gestaltungslehrer an der Meisterschule für das Schreinerhandwerk in Ebern/Unterfaranken bis er dann 2004 freischaffender Rentner wird und 2019 nach Görlitz zieht.

Grundsätzlich empfindet Helmut Apmann das Bedürfnis künstlerisch tätig zu sein, zu malen, zu experimentieren und hat Freude am Gelingen. Dabei ergründet er das
Charakteristische des jeweiligen Motivs und versucht es dann zu visualisieren.

 

Die Ausstellung hängt bis Ende Juni 2022 in der Magistrale des Städtischen Klinikums.

 

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Melanie Freiwerth, M.A.
Unternehmenskommunikation und Medien
Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH
Girbigsdorfer Straße 1-3
02828 Görlitz