Klinikum Stuttgart

Unternehmenskommunikation

Glückliche Kinder, glückliche Eltern

Klinikum Stuttgart eröffnet neue Betriebskita mit erweiterten Öffnungszeiten

Mit der Eröffnung einer neuen Betriebskita am Standort Bad Cannstatt erweitert das Klinikum Stuttgart die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder von Beschäftigten und wird damit als Arbeitgeber noch attraktiver. Das Plusenergiegebäude gewinnt mehr Energie, als durch den Betrieb der Kita verbraucht wird.

Die neue Betriebskita des Klinikums Stuttgart am Standort Bad Cannstatt bietet Platz für insgesamt 50 Kinder. In den vier Gruppen betreuen 17 Erzieherinnen und Erzieher Kinder im Alter von 0-6 Jahren. Stuttgarts Bürgermeister Thomas Fuhrmann freut sich: “Alles ist auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet – ein Ort zum Wohlfühlen. Und dazu voll im Zeit- und Kostenrahmen fertiggestellt.“

Die bisherige Betriebskita am Standort Bad Cannstatt befindet sich nur wenige Schritte entfernt im Bereich der Mitarbeiterwohnungen, die in den kommenden Jahren neu errichtet und erweitert werden. Für Alexander Hewer, kaufmännischer Vorstand des Klinikums Stuttgart, steigert die neue Betriebskita die Arbeitgeberattraktivität des Klinikums noch weiter: „Die neue Kita hat attraktive Öffnungszeiten und ermöglicht damit auch Eltern im Schichtdienst die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“

Neben der Betriebskita in Bad Cannstatt betreibt das Klinikum Stuttgart eine weitere Einrichtung am Standort Mitte. Insgesamt erweitert das Klinikum das Betreuungsangebot in den eigenen Betriebskitas durch den Neubau auf 150 Plätze.

Das Gebäude setzt auch architektonisch und baulich Akzente. Hewer: „Die Anforderungen an ein Niedrigenergiehaus werden deutlich übertroffen. Geothermie wird im Winter als Heizung und im Sommer zur Kühlung verwendet. Durch den zusätzlichen Einsatz einer Photovoltaik-Anlage wird die Kita zum Plusenergiehaus. Wir gewinnen also mehr Energie, als verbraucht wird.“ Durch eine begrünte Dachfläche können zudem die Kaltluftströme vom dahinter liegenden Galgenberg gut in die Stadt fließen. Fuhrmann: „Die moderne Architektur passt sich optimal in das Gelände ein und bringt auch stadtklimatisch gegenüber der früheren Bebauung Vorteile.“ Den Aussichtspunkt Galgenberg beeinträchtigt der Bau nicht.

Auch das Kita-Leitbild spiegelt sich im Gebäude wider: Fenster, beispielsweise zwischen Gruppenraum und Essensbereich, sorgen für Transparenz, ein modernes Farbkonzept bietet Orientierung und die kindgerecht eingerichteten Gruppenräume mit Wohlfühlecken und Inklusionsraum vermitteln ein Gefühl der Zugehörigkeit. Die Baukosten belaufen sich auf 4,6 Mio. Euro. 908 Quadratmeter im Innenbereich und ein 521 Quadratmeter großer Außenbereich laden zum Spielen ein.

Klinikum Stuttgart

Das Klinikum Stuttgart umfasst das Katharinenhospital, das Krankenhaus Bad Cannstatt und Deutschlands größte Kinderklinik, das Olgahospital. 7.000 Mitarbeitende, darunter 2.700 Pflegekräfte und über 1.000 Ärztinnen und Ärzte, versorgen jährlich rund 90.000 Patienten stationär und mehr als 600.000 ambulant, einschließlich 100.000 Notfällen. Über 3.600 Geburten und mehr als 53.000 Operationen werden jedes Jahr im Klinikum Stuttgart betreut.

In der Pandemie nimmt das Klinikum Stuttgart eine herausgehobene Rolle ein. Die Intensivkapazität wurde stark ausgebaut, eine Notfallreservekapazität geschaffen, hunderttausende von PCR-Testungen durchgeführt und das Impfzentrum in der Liederhalle aufgebaut, in der die erste Impfung gegen COVID in Baden-Württemberg stattfand. Seither wurden über 120.000 Impfungen (Stand 19.03.) geschafft. Der Betrieb der Kitas des Klinikums Stuttgart, das als kritische Infrastruktur eingestuft ist, wurde auch während der Pandemie mit aufwendigen Hygienekonzepten unterbrechungsfrei gesichert, um den im Klinikum beschäftigten Eltern ihre wichtige Rolle in der Pandemie zu ermöglichen.

 

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Eröffnung der neuen Betriebskita mit Alexander Hewer, Kaufmännischer Vorstand Klinikum Stuttgart (links) und dem Stuttgarter Bürgermeister Thomas Fuhrmann. Foto: Klinikum Stuttgart

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Presseinformation zur Eröffnung der Kita

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