Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

Dortmund (lwl). Der Lions Club Dortmund hat 3.500 Euro für die Behandlung von Menschen mit einem Trauma gespendet. Der Traumafonds der LWL-Klinik Dortmund unterstützt Menschen, die Opfer von Unfällen, Gewalttaten oder kriminellen Handlungen geworden sind, aber im Rahmen der Traumatherapie weitere Hilfen benötigen, die nicht von den Krankenkassen bezahlt werden. “Der Fonds arbeitet nach dem Subsidiaritätsprinzip und hilft, wenn andere nicht helfen können”, erklärt der kaufmännische Direktor der LWL-Klinik Dortmund, Prof. Dr. Jens Bothe. “Ich freue mich sehr über die Spende.”

Michael Wischeler, Oberarzt der Klinik: “Als Behandler in der Traumaambulanz treffen wir häufig auf schwierige finanzielle Situationen für Patientinnen und Patienten. Es ist gut, dass wir beim Traumafonds Hilfen beantragen können.”

Die Spende wurde durch den früheren Präsidenten des Lions Clubs, René Thiemann, und den neuen Präsidenten Dr. Thomas Graefenstein übergeben.

Pressekontakt:
Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund, presse@lwl.org

 


Fotos zu dieser Pressemitteilung können Sie in unserem Newsroom herunterladen.


Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.