Den eigenen Hund mit in die Reha nehmen: Unter bestimmten Voraussetzungen ist das in den Kliniken Bad Wildungen möglich. Die erste Hündin ist derzeit zu Gast.

 


Hündin Bonni vor den MEDICLIN Kliniken Bad Wildungen

 

Bad Wildungen, 18. März 2022. Wer einen Hund hat, steht bei einem mehrwöchigen Reha-Aufenthalt vor einer Herausforderung: Wer kümmert sich in dieser Zeit um das Haustier? Die MEDICLIN Kliniken Bad Wildungen haben eine Lösung: Unter bestimmten Voraussetzungen dürfen Rehabilitand*innen den Hund mit in die Reha nehmen. Letzte Woche begrüßte die Klinik den ersten Rehabilitanden mit seinem Dackel Bonni.

„Mit dieser Zusatzleistung möchten wir unseren Rehabilitand*innen mit Hund eine Freude machen und gleichzeitig verhindern, dass sie sich während ihrer Zeit bei uns um das Wohlergehen ihres Haustieres sorgen“, erklärt Kaufmännische Direktorin Jennifer Kempa. Der Aufenthalt von Hündin Bonni sorgt bisher für viel Zuspruch: „Bonni hat sich bereits gut eingelebt und sowohl unsere Rehabilitand*innen als auch unsere Mitarbeiter*innen freuen sich, dass sie bei uns ist. Sie ist eine sehr freundliche Hündin.“

 

Reha mit Hund: Funktioniert gut unter bestimmten Voraussetzungen

Kempa fährt fort: „Damit die Reha mit Hund funktioniert, haben wir zahlreiche Regeln aufgestellt, die unser Patientenmanagement mit Interessenten im Vorfeld bespricht und die während der Reha eingehalten werden müssen. So stellen wir sicher, dass unsere Klinikabläufe weiterhin funktionieren, Hygienebestimmungen gewahrt werden und dass die Therapieanwendung ihre Qualität behalten.“

Die Hunde müssen zum Beispiel mindestens 10 Monate alt, stubenrein und nicht läufig sein. Sie müssen außerdem gegen Tollwut geimpft sein, vor dem Reha-Aufenthalt auf Parasiten untersucht werden und eine Haftpflichtversicherung vorweisen. Während der Reha kümmern sich die Hundehalter*innen um ihr Tier und bringen dazu unter anderem Futter, Näpfe und Spielzeug mit.

„Damit sich alle Rehabilitand*innen und Mitarbeiter*innen weiterhin sicher fühlen, nehmen wir ausschließlich gut sozialisierte Hunde auf, die mit Menschen und anderen Tieren gut umgehen können“, betont die Kaufmännische Direktorin. „Aus diesem Grund ist die Zusatzleistung bei bestimmten Rassen wie beispielweise Rottweilern oder Bullterriern leider nicht möglich.“

Damit sowohl die Hunde als auch die Rehabilitand*innen einen möglichst entspannten Aufenthalt haben, ist es auch wichtig, dass die Hunde während der Therapieanwendungen mehrere Stunden alleine sein können, ohne Stress oder Aufregung zu verspüren.

„Mit unserem ersten tierischen Gast, der Hündin Bonni, hat sich gezeigt, dass dieses Konzept sehr gut funktionieren kann“, fasst Kempa zusammen. „Wir freuen uns auf weitere Rehabilitand*innen mit tierischen Begleitern.“ 

 

Pressekontakt:
Silvia Schilling

Pressereferentin
MEDICLIN Unternehmenskommunikation
Okenstr. 27
77652 Offenburg

 

Über die MEDICLIN Kliniken Bad Wildungen
Die MEDICLIN Kliniken Bad Wildungen vereinen drei Fachkliniken unter einem Dach. Der Rehabilitationsbereich gliedert sich in eine Fachklinik für Konservative Orthopädie mit einem Zentrum für Amputationsnachsorge und eine Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie. Zum Spektrum der Klinik gehört außerdem eine Fachklinik für Akutpsychosomatik mit vollstationären und teilstationären Plätzen. Hier können sowohl Erwachsene als auch Jugendliche ab 15 Jahren mit akuten psychosomatischen oder psychotherapeutisch behandelbaren Störungen aufgenommen werden. Die Einrichtung, die am Rande des größten Kurparks von Europa liegt, verfügt über 305 Betten und beschäftigt rund 190 Mitarbeiter*innen.