Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus

 

Erfurt. 50 Jahre Abteilung für Entwicklungsfragen, 30 Jahre Sozialpädiatrisches Zentrum, kurz SPZ. Ungezählt all die Kinder und Jugendlichen, die im Rahmen einer abgestimmten interdisziplinären Zusammenarbeit wertvolle Hilfe erfuhren. Allein in jüngster Vergangenheit waren es mehr als 2.500 Patientinnen und Patienten im Jahr. Mit einem Festakt wird nun im Helios Klinikum Erfurt das Jubiläum begangen. Pandemiebedingt mit einem Jahr Verzögerung. Aber dafür umso bunter.

 

Das SPZ in Erfurt ist eines der ältesten bundesweit. Gegründet im Jahr 1971 auf Initiative Herrn Professor Patzers, damals noch als Abteilung für Entwicklungsfragen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, war es eine der ersten ambulanten Anlaufstellen, die neue Möglichkeiten der Hilfe für das behinderte Kind im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit medizinischer, therapeutischer, psychologischer und pädagogischer Fachkräfte umsetzen konnte. 1991 ging aus der Abteilung das SPZ hervor.

 

Die Arbeit in Erfurt erfuhr stetige Entwicklung.  „Wir sehen im SPZ Kinder und Jugendliche jeder Altersgruppe und mit unterschiedlichsten Entwicklungsfragen. Viele Kinder werden uns bereits im Säuglings- oder Kleinkindalter zugewiesen”, erläutert der ärztliche Leiter des SPZ, Dr. med. Andreas Lohr, und bezeichnet dies als hilfreich: „Frühdiagnose und Frühtherapie sind wichtig. Es ist sehr erfreulich, dass neben den uns zuweisenden Kinderärzten zum Beispiel die Pädagogen sehr wachsam sind, uns bei Auffälligkeiten zeitnah kontaktieren und somit zum Erfolg von Therapien ganz wesentlich beitragen.”

 

Erfolge Revue passieren lassen, einen Ausblick in die Zukunft geben – das ist nun Gegenstand eines großen Festakts am 14. Mai 2022. Erwartet werden zur Feierstunde neben Heike Werner, Thüringens Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit Frauen und Familie, u.a. auch der langjährige Leiter Dr. med. Friedemann Schulze sowie weitere Fachexperten. Mit einem bunten Nachmittagsprogramm bietet sich im Anschluss für Gäste und für ehemalige wie aktuelle Patientinnen und Patienten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch.

 

 

 

Mit 1.282 Betten ist das Helios Klinikum Erfurt das größte Krankenhaus der Region und für die medizinische Versorgung der Bürger der Thüringer Landeshauptstadt und weit darüber hinaus verantwortlich. Das Helios Klinikum Erfurt ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena.


Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

 

In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit”. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

 

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.

 

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.

 

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

 

 

Pressekontakt:

Tino Netzel

Referent für Unternehmenskommunikation 

 

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Helios Klinikum Erfurt

Tino Netzel
Referent
UKM
Unternehmenskommunikation/Marketing

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