Helios Zentrum für hämatologische Neoplasien erneut zertifiziert.

Priv.-Doz. Dr. Herbert G. Sayer ist Leiter des neuen Zentrums im Helios Klinikum Erfurt, in dem bösartige Erkrankungen des Blutsystems behandelt werden.

                                                                                                                                                                                       

In einem zertifizierten Zentrum des Helios Klinikums Erfurt werden bösartige Erkrankungen des Blutsystems wie Lymphdrüsenkrebs, Multiple Myelome, akute und chronische Leukämien behandelt. Das Helios Zentrum für hämatologische Neoplasien wurde jetzt erneut der von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Erstzertifizierung erfolgte im November 2020 als eine der ersten in Mitteldeutschland.

 

Enge Prüfintervalle der hohen Qualitätsansprüche

Das Zentrum für hämatologische Neoplasien im Helios Klinikum Erfurt wird von Priv.-Doz. Dr. med. Herbert G. Sayer geleitet. Neoplasie bedeutet Neubildung und beschreibt die Entstehung eines Tumors, die Hämatologie ist die Wissenschaft des Blutes. Unter der Leitung des Chefarztes werden im Zentrum bösartige Erkrankungen des Blut- und Lymphsystems behandelt.

 Die Deutsche Krebsgesellschaft hat das Zentrum insbesondere für seinen hohen Qualitätsstandard ausgezeichnet. Die Gutachter prüften nur wenige Monate nach der ersten Begehung erneut, ob alle Anforderungen wie medizinische Ausstattung, organisatorische Abläufe, geschultes Personal, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Anzahl von Patienten, die Umsetzung neuster medizinischer Standards und Therapieergebnisse erfüllt werden.

 

Interdisziplinäres Expertenteam

„In der gesamten Helios-Gruppe gibt es mittlerweile vier solcher hochspezialisierte Zentren – in München, Schwerin, Wiesbaden und Erfurt. In unserem Zentrum werden die Patientinnen und Patienten von einem interdisziplinären Expertenteam nach dem neuesten Stand der Wissenschaft medizinisch betreut”, erläutert PD Dr. Sayer, Helios Fachgruppenleiter für Hämatologie und Onkologie . „In Fallbesprechungen, sogenannten Tumorboards, diskutieren wir die Diagnostik und Therapie jedes einzelnen Patienten. Gemeinsam mit allen Expertinnen und Experten wird darauf aufbauend ein individuell zugeschnittener Behandlungsplan entwickelt. Zusätzlich dokumentieren wir interne Fachgespräche über die einzeln Patienten im Fachärzteteam der Klinik. In regelmäßigen Intervallen werden diese Bedingungen streng kontrolliert und überwacht.”

 „Als onkologisches Zentrum mit aktuell 15 Modulen und Organtumorzentren haben wir hier in Erfurt seit vielen Jahren große Erfahrung mit der Behandlung von sehr komplexen Krebserkrankungen. Das wurde uns von der Deutschen Krebsgesellschaft wiederholt für die verschiedenen Krebsformen bescheinigt. Jetzt haben wir auch speziell für die bösartigen Bluterkrankungen eine solche Auszeichnung “, so PD Dr. Sayer. „Mit unseren wachsenden Erkenntnissen über sogenannte zielgerichtete Therapien neben der Chemotherapie  gehen auch große Fortschritte in der Diagnostik von Blut- und Lymphdrüsenkrebs einher. Diese lassen wir täglich in unsere Arbeit einfließen.”

 Durch den strategischen Auf- und Ausbau von überregionalen Partnerschaften – unter anderem im Bereich der bildgebenden Diagnostik, der Gensequenzierung, der Hämatologie und Stammzelltransplantation, aber auch im Bereich der medizinischen Forschung und der künstlichen Intelligenz – optimiert das Helios Zentrum für hämatologische Neoplasien die Versorgung und Nachsorge in Erfurt und auch über die Grenzen Thüringens hinaus.

Bild 1, 2: Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Herbert G. Sayer mit dem Zertifikat des Helios Zentrums für hämatologische Neoplasien (Ergänzung Bild 2: und seinem geschätzten Team).


Mit 1.282 Betten ist das Helios Klinikum Erfurt das größte Krankenhaus der Region und für die medizinische Versorgung der Bürger der Thüringer Landeshauptstadt und weit darüber hinaus verantwortlich. Das Helios Klinikum Erfurt ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 120.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika. Rund 20 Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2020 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 9,8 Milliarden Euro.

 In Deutschland verfügt Helios über 89 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und sechs Präventionszentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland 73.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit”. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

 Quirónsalud betreibt 52 Kliniken, davon sechs in Lateinamerika, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 15 Millionen Patienten behandelt, davon 14,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt rund 40.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro.

 

Helios Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

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