Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

Nachtsafari, Große Bergwerkstour und Geocaching auf Zeche Nachtigall

Witten (lwl). Am Wochenende gibt es auf der Zeche Nachtigall ein vielfältiges Programm rund um Natur und Industriekultur.

Am Freitag (6.8.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bei Einbruch der Dunkelheit zur Nachtsafari ein. Ab 21 Uhr geht es auf eine Entdeckungstour auf dem alten Zechen- und Ziegeleigelände. Im Schein der Taschenlampe beobachten die Teilnehmenden Insekten, Spinnen und Wassertiere bei Nacht und lernen die Natur auf dem Museumsgelände von einer ganz besonderen Seite kennen. Unterwegs erfahren sie Wissenswertes zur Industriegeschichte und Bergbautechnik des alten Industriestandortes.

Am Samstag (7.8.) geht es auf die “Große Bergwerkstour”. Ab 15 Uhr begeben sich Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren auf einen zweistündigen Rundgang durch das gesamte Besucherbergwerk und treffen dabei auf ein echtes Steinkohleflöz. Neben dem Nachtigallstollen erkunden die Besucher:innen auch den Dünkelbergstollen. Hier gewann der Ziegeleibesitzer und Namensgeber des Stollens Wilhelm Dünkelberg in Zeiten des Kohlenmangels den notwendigen Brennstoff für seine Ziegelproduktion.

Wer lieber unter freiem Himmel bleibt, hat ebenfalls ab 15 Uhr die Gelegenheit, an einer Geocaching-Tour mit dem Erlebnisführer Uwe Kühn teilzunehmen. Die zweistündige Suche nach dem Schatz des Hettbergs führt die Teilnehmenden quer über das Außengelände der Zeche Nachtigall. Ausgestattet mit GPS-Geräten erkunden Erwachsene und Kinder ab acht Jahren das ehemalige Zechen- und Ziegeleigelände.

Die Teilnahme an der Nachtsafari kostet 2 Euro plus Eintritt (Erwachsene 4 Euro, Kinder und Jugendliche frei). Festes Schuhwerk und eine Taschenlampe werden empfohlen.
Die “Große Bergwerkstour” kostet 6 Euro pro Person plus Eintritt. Interessierte können sich bis zum 5.8. unter Tel. 02302 93664-10 anmelden. Feste Schuhe und warme Kleidung werden empfohlen.

Die Geocaching-Tour kostet 2 Euro pro Person plus Eintritt. Anmeldungen nimmt das Museum bis zum 5.8. entgegen.

Pressekontakt:
Markus Fischer, LWL-Pressestelle und Kerstin Hergarten, Zeche Nachtigall

 


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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.