Münster (lwl). Der Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), Dr. Georg Lunemann, hat jetzt der neuen Kämmerin des LWL, Birgit Neyer, die Ernennungsurkunde zur Kämmerin und Ersten Landesrätin überreicht. Sie wurde von der Landschaftsversammlung, dem Westfalenparlament, am 18. August zur Nachfolgerin von Dr. Georg Lunemann gewählt, der seit Juli der neue Direktor des LWL ist.

Die Grünen-Politikerin übernimmt als Dezernentin im LWL die Aufgaben Kämmerei, Personal, Klimaschutz, IT und Digitalisierung. Sie ist für acht Jahre gewählt. Zugleich ist Neyer damit auch allgemeine Vertreterin des Landesdirektors. Sie wird am 1. Oktober ihr Amt antreten und am 4. Oktober ihren ersten Arbeitstag in ihrem Büro im Landeshaus haben. Dr. Georg Lunemann: “Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Birgit Neyer. Wir haben zusammen angesichts der zahlreichen Krisen bei der Aufstellung des LWL-Haushaltes für das Jahr 2023 sofort große Herausforderungen zu bestehen.”

Birgit Neyer betont: “Wir erleben aktuell sehr bewegte Zeiten. Ob Energie- oder Klimakrise, Fachkräftemangel oder Corona-Pandemie, ich vertraue darauf, dass wir mit den über 19.000 Beschäftigten des LWL gute Lösungen für die Menschen und für Westfalen-Lippe entwickeln werden.”

Die Diplom-Kauffrau war vor ihrem Wechsel zum LWL Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt und zugleich Vorsitzende des Dachverbandes der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften in NRW.

Pressekontakt:
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

 


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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.