Herten (lwl). Die Hertener Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) hat einen neuen Pflegedirektor. Dr. Michael Kramer löst den langjährigen Pflegedirektor Uwe Braamt ab, der in den Ruhestand gegangen ist. Der 47-Jährige tritt am heutigen Freitag (9.9.) sein Amt an, nachdem sich der LWL-Gesundheits- und Krankenhaussausschuss einstimmig für den gebürtigen Bochumer ausgesprochen hatte. Dr. Michael Kramer ist bereits lange im LWL-Psychiatrieverbund tätig und war zuletzt Leiter der Abteilung Finanzen, Entwicklung, IT-Management und Wirtschaftspsychologie im Regionalen Netz Bochum/Herten/Herne des LWL-Psychiatrieverbundes.

“Ich freue mich sehr auf meine neue, verantwortungsvolle Aufgabe als Mitglied der Betriebsleitung in einer Klinik, die wegen ihrer Bauweise und Lage im Schlosspark zu den schönsten und wegen ihres guten Betriebsklimas zu den freundlichsten Kliniken für Mitarbeitende und Patient:innen überhaupt gehört. Die damit verbundenen Möglichkeiten, Impulse aufzunehmen, Entwicklungen anzustoßen, Sicherheit und Zusammengehörigkeit zu vermitteln, sind mir besondere Anliegen. In der Behandlung, Pflege und Versorgung von psychiatrisch erkrankten Menschen leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier großartige Arbeit und ich bin froh seit vielen Jahren ein Teil davon zu sein “, sagt der neue Pflegedirektor der LWL-Klinik Herten.

Michael Kramer absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Krankenpfleger, studierte danach an der Ruhr-Universität Bochum Psychologie, schloss das Studium als Dipom-Psychologe ab und promovierte berufsbegleitend im Forschungsfeld der Arbeitspsychologie. Beim LWL ist er bereits seit 2003, arbeitete zunächst als Qualitätsmanager der LWL-Kliniken Herten und Bochum und seit 2014 als Abteilungsleiter im Kaufmännischen Dienst dieses regionalen Netzes.

Dr. Michael Kramer ist verheiratet, Vater einer Tochter und lebt mit seiner Familie in Hattingen.

Pressekontakt:
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

 


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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.