Ortenau Klinikum in Ettenheim: Hilfe bei akuter Erkrankung oder im Notfall

 Neue Öffnungszeiten der Chirurgischen Ambulanz / Allgemeiner Notfalldienst der Inneren Medizin an Wochenenden und Feiertagen

 Ettenheim, 26. Juli 2021 – Die Chirurgische Ambulanz am Ortenau Klinikum in Ettenheim ändert ab 1. August die Öffnungszeiten. Die Ambulanz ist dann am Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 18.30 Uhr, geöffnet. Hier können einfachere chirurgische Notfälle versorgt und nachbetreut werden, zum Beispiel Knochenbrüche, Wunden, Verbandswechsel, Arbeitsunfälle etc. An Wochenenden und Feiertagen erfolgt die Versorgung solcher Patientinnen und Patienten in der Zentralen Notaufnahme am Ortenau Klinikum in Lahr.

 Ab 1. August steht neu an Wochenenden und Feiertagen ein allgemeiner Notfalldienst der Inneren Medizin in der Zeit zwischen 11 und 13 Uhr zur Verfügung. In diesem Notfalldienst können Patientinnen und Patienten mit internistischen Krankheitsbildern (leichte Infekte, leichte Bauchschmerzen, leichte allergische Reaktionen) ambulant versorgt werden, die in der Regel nicht einer stationären Aufnahme bedürfen.

 Darüber hinaus ist durch die Medizinische Klinik am Ortenau Klinikum in Ettenheim rund um die Uhr die Versorgung schwerkranker Patientinnen und Patienten (starke Atemnot, Herzbeschwerden, akute, starke Bauchschmerzen, starke Schmerzzustände), die einer stationären, internistischen Weiterbehandlung bedürfen, gewährleistet.

 Die neuen Öffnungszeiten der Chirurgischen Ambulanz wurden Mitte Mai vom Ausschuss für Gesundheit und Kliniken des Ortenaukreises festgelegt.

 

 Die Zentrale Notaufnahme des Ortenau Klinikums in Lahr ist rund um die Uhr für die Versorgung verletzter und kranker Patientinnen und Patienten zuständig. Hier finden sich alle diagnostischen und medizinischen Möglichkeiten einer größeren Notfallklinik. Die Reihenfolge der Behandlung der Patientinnen und Patienten richtet sich nach der Schwere der Erkrankung (sogenanntes Triage-System), das heißt, dass lebensbedrohlich Kranke und Schwerstverletzte als erstes versorgt werden. Weniger Kranke müssen eventuell mit Wartezeiten rechnen.

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