Pressemitteilung

 

Ortenau Klinikum in Offenburg: Zentrale Notaufnahme arbeitet künftig mit hochmodernem Computertomographen

 

Versorgung von Notfall- und Schwerverletzten optimiert / Kreisräte informieren sich über erweiterte ZNA

 

Offenburg, 2. November 2021 – Nachdem der Neubau der erweiterten Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Ortenau Klinikum in Offenburg bereits im März dieses Jahres fertiggestellt werden und in Betrieb gehen konnte, ist jetzt auch der dritte und letzte Bauabschnitt mit der Einrichtung der radiologischen Einheit der ZNA abgeschlossen. Vertreter aus dem Kreistag nahmen kürzlich den Abschluss der Baumaßnahme zum Anlass, um sich bei einem Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten über die erweiterte ZNA zu informieren.

 

Erst vor wenigen Tagen konnte die Klinik eine neue, hochmoderne Computertomographieanlage (CT) in den neuen Räumen der ZNA installieren. Auch die Einrichtung eines neuen Röntgenuntersuchungsraum wurde im Rahmen des dritten Bauabschnitts jetzt abgeschlossen.

 

“Wir wollen unsere qualitativ hochwertige Patientenversorgung auch in den kommenden Jahren bis zum Klinikneubau in Offenburg gewährleisten. Da die Patientenzahlen in der ZNA stark angestiegen sind, haben wir die Abteilung ausgebaut. Ich freue mich, dass die Zentrale Notaufnahme jetzt voll einsatzfähig ist und unsere Patienten von der neuen Einrichtung profitieren”, so Mathias Halsinger, Verwaltungsdirektor des Ortenau Klinikums Offenburg-Kehl.

 

Auch Dr. Bernhard Gorißen, Chefarzt der Klinik für Akut- und Notfallmedizin am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl, freut sich über das neue Großgerät: „Mit der Integration eines CTs in die Notaufnahme in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Schockräumen wird insbesondere die Versorgung von kritischen Notfälle nach Unfällen, Schlaganfällen und lebensbedrohlichen Akuterkrankungen beschleunigt und verbessert.”

 

Die Erweiterung der ZNA ist Bestandteil der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an der Offenburger Klinik am Ebertplatz, die der Kreistag des Ortenaukreises im Rahmen des sogenannten Modell Landrat im Dezember 2018 beschlossen hat. Mit der Baumaßnahme trägt das Ortenau Klinikum in Offenburg dem gesteigerten Patientenaufkommen Rechnung und will die Leistungsfähigkeit der ZNA bis zur Inbetriebnahme des geplanten Klinikneubaus in Offenburg im Jahr 2030 sicherstellen. Aktuell werden pro Jahr über 45.000 Patienten in der ZNA am Offenburger Ebertplatz versorgt.

 

Ein weiterer Teilabschnitt der Sanierung ist der im vergangenen November begonnene Bau eines neuen Zentral-OP für die jährlich über 9.000 Operationen. Auch dieses Großprojekt der Klinik liegt voll im Zeitplan.

 

Um die hochwertige Qualität der Patientenversorgung bis zum Bezug des geplanten Neubaus im Jahr 2030 zu sichern, werden an der Betriebsstelle Ebertplatz des Ortenau Klinikums Offenburg-Kehl über 30 Millionen Euro investiert. Der Klinikverbund rechnet für die Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen mit einer anteiligen Förderung durch das Land Baden-Württemberg, das die Baumaßnahmen in das Jahreskrankenhausbauprogramm 2021 aufgenommen hat.

 

 

Zu dieser Pressemitteilung erhalten Sie zwei Bilder als Dateianhang:

 

Bild_01: Dr. Bernhard Gorißen (2.v.r.) erläutert Kreisräten in einem der Schockräume der erweiterten ZNA die Versorgung von Notfall- und Schwerverletzen in einer Notaufnahme.

 

Bild_02: Die neue Computertomographieanlage in den Räumen der ZNA am Ortenau Klinikum in Offenburg, Betriebsstelle Ebertplatz.

 

Bilder: Ortenau Klinikum/Christian Eggersglüß

 

Christian Eggersglüß

Pressearbeit und Redaktion

Stabsstelle Unternehmenskommunikation und Marketing

 

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