„Prüfen, rufen, drücken: Laienreanimation kann jeder“

Öffentliche Vortragsreihe „Herztöne“ für Patient*innen, Angehörige und Interessierte. Mitglieder des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen und Kooperationspartner informieren zu Themen rund um das Herz. In Präsenz: Dienstag, 4. Oktober 2022, ab 18:00 Uhr, StartRaum Göttingen, Friedrichstraße 3-4, 37073 Göttingen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

(umg) Jedes Jahr erleiden mindestens 50.000 Menschen einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses. Nur zehn Prozent überleben ein solches Ereignis. Die Überlebenschancen könnten sich deutlich erhöhen, wenn mehr Menschen unverzüglich mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen würden. Obwohl die meisten dieser Ereignisse beobachtet werden, beginnen aber nur in knapp 40 Prozent der Fälle Laien mit einer Reanimation. Dabei kann Helfen einfach sein. Alles, was man braucht, sind zwei Hände.

Im Nachgang zur Woche der Wiederbelebung referiert Priv.-Doz. Dr. Markus Roessler, Leitung Notfallmedizin, Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), zum Thema „Prüfen, rufen, drücken: Laienreanimation kann jeder“. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 4. Oktober 2022, ab 18:00 Uhr im StartRaum Göttingen, Friedrichstraße 3-4, 37073 Göttingen.

Öffentliche Vortragsreihe „Herztöne“ des Herzzentrums Göttingen
„Prüfen, rufen, drücken: Laienreanimation kann jeder“
Referent: Priv.-Doz. Dr. Markus Roessler, Leitung Notfallmedizin, Klinik für Anästhesiologie, UMG
Dienstag, 4. Oktober 2022, ab 18:00 Uhr
StartRaum Göttingen, Friedrichstraße 3-4, 37073 Göttingen
Anmeldung erforderlich.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung erforderlich (E-Mail: herzzentrum@med.uni-goettingen.de). Es gilt eine Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske im Gebäude.

Weitere Informationen: herzzentrum.umg.eu/herztoene/

HINTERGRUND

Ein Leben zu retten, kann einfach sein: Prüfen – Rufen – Drücken! Also: 1. Prüfen: Ist eine Person ansprechbar und atmet sie noch? 2. Notruf absetzen oder absetzen lassen. 3. Mit der Herzdruckmassage beginnen und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft. Dadurch wird die Blutversorgung der lebenswichtigsten Organe bis zum Eintreffen professioneller Hilfe gesichert.

Die „Woche der Wiederbelebung” ist eine Initiative des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. sowie der Stiftung Deutsche Anästhesiologie unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit. Die Übungen in Form von Wiederbelebungstrainings konzentrieren sich auf die Grundlagen der Laienreanimation unter „Prüfen. Rufen. Drücken. – Check. Call. Compress“. Denn das Schlimmste ist, nichts zu tun. Jeder kann ein Leben retten!

Weitere Informationen: herzzentrum.umg.eu/einlebenretten/

 

WEITERE INFORMATIONEN
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Öffentlichkeitsarbeit Herzzentrum
herzzentrum(at)med.uni-goettingen.de
herzzentrum.umg.eu

 

Stefan Weller

Leitung Unternehmenskommunikation,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher

UNIVERSITÄTSMEDIZIN GÖTTINGEN
GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT
Unternehmenskommunikation,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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