(umg) Die Vielfalt der Pflegeberufe an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) stellt die Pflegedirektion der UMG in einer Fotoausstellung vor. Elf Bildmotive aus elf verschiedenen Berufsfeldern zeigen alltägliche Ausschnitte pflegerischer Arbeit – von der Pflege auf der Wochenbettstation, über die Pflege im Corona-Bereich, die Komplementäre Pflege in der Kinderchirurgie bis hin zur Pflege im OP und im Schockraum. Ziel der Ausstellung ist es, über den Blick auf einzelne Mitarbeiter*innen aus dem Pflegedienst der UMG Einblicke in Arbeitssituationen zu zeigen, die sonst nicht möglich sind, und für die unterschiedlichen Berufsbilder Interesse zu wecken.
Das Besondere an dieser Ausstellung: Erstmals wird an der UMG die digitale Visualisierung durch Augmented-Reality (AR) eingesetzt. AR bedeutet „Erweiterte Realität“. Mit jedem regulären Smartphone und einer entsprechenden App können die statischen Bilder zum Leben erweckt werden. So werden die fotografischen Pflegeszenen für die Betrachter*innen zusätzlich „erweitert“. Sobald die App die Bilder gescannt hat, starten etwa 20-sekündige Videosequenzen mit Pflegeszenen auf dem Handy des Betrachtenden. Die Bilder und die dazugehörigen Videosequenzen hat der Göttinger Fotograf Mirko Plha erstellt, die Idee zu der Umsetzung mit AR hatte die Online-Kommunikation der UMG.
„An der UMG arbeiten wir täglich an einem modernen Verständnis von Pflege – und das in seiner großen Vielfalt, denn Pflege ist nicht gleich Pflege. Die elf Bildmotive aus den unterschiedlichen Pflegebereichen zeigen das breite Spektrum an der UMG. Mit der Fotoausstellung wollen wir allen Besucher*innen, den Patient*innen und unseren Mitarbeiter*innen im Uniklinikum den Pflegeberuf nahe bringen und zeigen, wie interessant er ist. Der Einsatz der digitalen Technik von Augmented Reality erweitert diese Wahrnehmung noch einmal. Sie bringt Bewegung in die Bilder und rückt die Bildmotive näher an die Menschen, die sie auf ihren Handys betrachten. So machen wir zusätzlich erlebbar, wie vielfältig der Pflegeberuf ist. Bilder und Filmsequenzen sind jedenfalls so verlockend, dass man Lust bekommt, hier zu arbeiten“, sagt Helle Dokken, Pflegedirektorin der UMG.
Die Fotoausstellung ist für Patient*innen und Besucher*innen sowie Mitarbeiter*innen der UMG frei zugänglich in den Übergangsfluren zu den beiden Bettenhäusern 1 und 2 in der Ebene 0. Die notwendige App zum Aktivieren der Filmszenen hinter den Bildern ist kostenlos und kann vor Ort über einen QR-Code heruntergeladen werden.
Die elf Pflegemotive zeigen:
- Pflege in der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP)
- Pflegeausbildung in der Berufsfachschule Pflege
- Pflege in der Geriatrie
- Pflege der Intensivstation
- Pflege auf der Kinderintensivstation
- Pflege in der Komplementären Pflege der Kinderchirurgie
- Pflege im OP
- Pflege im Schockraum
- Pflege bei der Versorgung von Corona-Patient*innen
- Pflege auf der Wochenbettstation
- Pflege bei der Wundversorgung
Ein Hinweis: Alle Personen, die auf einem Foto ohne Mundschutz zu sehen sind, haben vorher einen Corona-Schnelltest gemacht.
Die Bilder der Ausstellung sind zu sehen unter: https://pflege.umg.eu/
Für Besucher*innen an der UMG gelten die aktuellen Corona-Regeln mit gültigem, zertifizierten Schnelltest und der Maskenpflicht mit einer FFP2-Maske an der UMG.
WEITERE INFORMATIONEN
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
Pflegedirektion
Helle Dokken
pflegedienst(at)med.uni-goettingen.de
