Erfolgreicher Start / neue Veranstaltungsreihe löst altes Format ab / digitale Plattform für medizinischen Nachwuchs

Mit der neuen interaktiven Veranstaltungsreihe für angehende Ärzte „2days4you“ löst das Klinikum St. Georg das alte Format der PJ-Seminare ab, das aus vielen einzelnen über das Jahr verteilten Seminaren bestand. Zukünftig werden jeden Monat an zwei aufeinander folgenden Tagen komprimiert PJ-Fortbildungen stattfinden. Im „theory lab“ wird theoretisches Wissen vermittelt, das am „practice day“ angewendet und vertieft werden kann. Durch diese Optimierung des Seminarangebots wird das Lehrangebot planbarer und praxisbezogener und macht das Klinikum als akademisches Lehrkrankenhaus für angehende Ärzt*innen attraktiver.   

Da das neue Fortbildungskonzept „2days4you“ pandemiebedingt nicht vor Ort stattfinden und das SkillLab entfallen musste, wurde kurzerhand für den theoretischen Teil ein Online-Format konzipiert. Die „2days4you-Webinare“ finden seit Ende letzten Jahres statt, und haben sich gut etabliert. Begonnen durch das Zentrum für operative Medizin im November, folgten Inhalte des Zentrums für Innere Medizin im Dezember. Im Januar wurde Stoff aus den Fachbereichen des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin und der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie vermittelt. Im Februar komplettierte das Zentrum für Medizinische Diagnostik den Zyklus der neuen Fortbildungsreihe. Die vollumfassende Lehre aller Studierenden, egal in welchem Fach sie eingesetzt werden, stellt die Besonderheit dieser Fortbildungsreihe dar und ist in dieser Form bei den Lehrkrankenhäusern der Universität Leipzig einzigartig. Das Klinikum St. Georg verfolgt mit diesem Ansatz die interdisziplinäre Ausbildung des medizinischen Nachwuchses und prägt so die Mediziner von morgen.

Mit der Konferenzplattform des Klinikums ist eine interaktive Gestaltung der Vorträge möglich. Neben den klassischen Vorträgen wurden auch Fälle besprochen und gemeinsam Diagnosen erarbeitet. Mittels kleiner Videosequenzen konnten praktische Beispiele gezeigt werden. „Die Resonanz der Studenten war durchweg positiv – das gibt uns Recht. Besonders gelobt wurden die Fallbesprechungen und die Möglichkeiten zur Interaktion. Mit dem neuen Format können wir gezielt auf die Wünsche der Studierenden eingehen. Dennoch kann eine Online-Veranstaltung einen fachlichen Austausch vor Ort nicht ersetzen und wir hoffen, dass wir bald auch wieder die „practice days“ durchführen können“, erklärt PJ-Beauftragter PD Dr. Jörg Böhme, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Spezialisierte Septische Chirurgie.

 

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Klinikum St. Georg gGmbH
Delitzscher Straße 141
04129 Leipzig

Sitz der Geschäftsführung: Leipzig • Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Torsten Bonew
Geschäftsführung: Dr. Iris Minde (Sprecherin); Claudia Pfefferle • Registergericht Leipzig – HRB-Nr. 22506

www.sanktgeorg.de

St. Georg Unternehmensgruppe
Die St. Georg Unternehmensgruppe gehört zu den größten und traditionsreichsten Gesundheitseinrichtungen in Mitteldeutschland. Jährlich werden rund 42.000 Patienten stationär sowie teilstationär versorgt und zudem rund 125.000 Patienten ambulant behandelt. Die Anzahl der operierten Patienten liegt bei jährlich ca. 21.000. In den kommenden Jahren erfährt das Klinikum am Standort Eutritzsch die umfassendste Investition in die bauliche Infrastruktur seit Bestehen. Ein neues Ambulanzzentrum wird Ende 2021 eröffnet. Danach folgt der Bau eines zweiten internistischen Zentralgebäudes, mit dem das Klinikum die Entwicklung zu einer der modernsten Gesundheitseinrichtungen im Raum Leipzig vollziehen wird.

Die Klinik für Infektiologie/Tropenmedizin ist eines von sieben Kompetenz- und Behandlungszentren in Deutschland und versorgt Patienten auf höchstem medizinischen Niveau im Raum Mitteldeutschland. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachbereiche Infektiologie, Tropenmedizin, Nephrologie und des Medizinischen Zentrallabors ist das Klinikum wesentlich an aktuellen Studien zur Corona-Forschung, auch mit externen Partnern, beteiligt.

Das Schwerbrandverletztenzentrum am Klinikum St. Georg behandelt jährlich bis zu 200 Brandverletzte. Als einziges Zentrum dieser Art in Sachsen behandelt es nicht nur Brandverletzte aus dem gesamten Bundesland, sondern auch aus den angrenzenden Bundesländern Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Bayern.

Die Unternehmensgruppe mit ihren sieben Tochtergesellschaften und vier Krankenhausstandorten – der Unternehmenssitz sowie zwei weitere befinden sich in Leipzig und einer in Wermsdorf – beschäftigt rund 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und setzte im Jahr 2017 265 Millionen Euro um.

Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig bildet das Klinikum Medizinstudenten aus. In der Medizinischen Berufsfachschule erlernen über 250 Auszubildende einen Pflegeberuf.
Gesellschafter des Klinikums St. Georg, dessen Geschichte mehr als 800 Jahre zurück reicht, ist die Stadt Leipzig.