Mainkofen. Kürzlich warben fünf Mitarbeitende aus dem Pflegebereich im Bezirksklinikum Mainkofen um neue Kolleginnen und Kollegen. In Form einer Podiumsdiskussion lud die Infoveranstaltung „Pflege-Talente gesucht!” dazu ein, sich ein Bild vom Arbeitgeber Mainkofen zu machen.

Unter der Moderation von Frau Windorfer erzählten Frau Gruber, Herr Dogan, Frau Münch, Herr Jacobs und Frau Kritzmann von ihren Erfahrungen im Pflegebereich.

Übereinstimmend bekräftigten alle, dass sie von den verschiedenen Teams der Gerontopsychiatrie, Intensivstation oder Station der Allgemeinpsychiatrie herzlich aufgenommen wurden. Frau Gruber, tätig in der Neurologie mit Stroke Unit (=Schlaganfalleinheit) und Weaning (=Entwöhnung von Langzeitbeatmung) empfand den Neubeginn vor etwa zwei Jahren als „Heimkommen”. Sie hatte ursprünglich in Mainkofen ihre Ausbildung gemacht, wollte nach dem Examen in anderen Einrichtungen Erfahrungen sammeln. Jetzt vertieft sie ihr Wissen im Rahmen einer Weiterbildung zur Stroke-Unit-Fachschwester, die das Bezirksklinikum finanziert.

Herr Dogan studiert derzeit Pflege an der THD. Als Praktikant hat er Mainkofen kennengelernt und sich nach dem Abitur spontan für den Pflegeberuf entschieden. „Die Arbeit mit den Menschen in der Psychiatrie und der Umgang miteinander im Team haben mich dafür begeistern können”, so Herr Dogan. Auch während des Studiums arbeitet er als Pflegehelfer im Bezirksklinikum. Er schätzt sehr, dass er jederzeit Ansprechpartner in seinen Kolleginnen und Kollegen findet, wenn er Fragen hat.

Frau Münch hat eine breite Expertise mitgebracht. Als ausgebildete Praxisanleiterin und Stationsleiterin stellt sie sich als Pflegefachkraft den Anforderungen der Akutpsychiatrie. Menschen in Krisensituationen begleiten und bei der Stabilisierung unterstützen sind ihre Aufgabenfelder innerhalb der Aufnahmestation der Klinik. Sie schätzt sehr den Zusammenhalt im Team und konnte sich seit Anfang des Jahres sehr gut integrieren. Das Team gibt ihr Sicherheit und Rückhalt, auch wenn die Arbeit manchmal herausfordernd ist.

Als „Newcomer” ist auch Herr Jacobs in dem Bereich Gerontopsychiatrie tätig. Was ihm besonders gefällt ist, dass er seine Ideen und Fähigkeiten selbst einbringen und verwirklichen kann.

Gerade die Arbeit mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind bedürfen einer besonderen Fürsorge. „Hier kann ich mich endlich entfalten und das umsetzen, was ich gelernt habe”, so Herr Jacobs.

Die lange Zugehörigkeit von Frau Kritzmann zeigt, dass die Arbeit im Bezirksklinikum Mainkofen nicht nur Neueinsteigern gefällt. Die berufliche Laufbahn der Altenpflegerin hat in der neurologischen Frührehabilitation begonnen. Während ihrer Zeit am Klinikum hat sie sämtliche Bereiche durchlaufen sowie zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten des Arbeitgebers mit Freude in Anspruch genommen. Wodurch sie auf etliche Erfolge zurückblicken kann. Derzeit studiert sie neben dem Beruf „Dual” an der TH-Deggendorf und wird demnächst den Bachelor abschließen.

Ein besonderes Anliegen von Frau Kritzmann ist, jeden ermutigen, sich etwas zuzutrauen. Die Arbeit mit Menschen in der Psychiatrie steigert nicht nur die Expertise im Umgang mit Krisensituationen, sondern fördert letztlich auch die persönliche Weiterentwicklung.

Die Veranstaltung zeigt, dass in der Pflege am Bezirksklinikum Mainkofen „für und mit Menschen” gearbeitet wird. Die anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer konnten sich beim kleinen Buffet ungezwungen mit den Rednern austauschen.

 

Bildunterschrift (v.l.n.r): Frau Windorfer, Frau Kritzmann, Herr Jacobs, Frau Münch, Herr Dogan und Frau Gruber spannenden Austausch.

Foto: Carina Niedermeier

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