Medizinische Vorträge in den Rems-Murr-Kliniken Winnenden und Schorndorf / Arthrose in Hüfte, Knie und Schulter behandeln, Hilfe bei Inkontinenz, Blutgefäße gesund halten

Winnenden/Schorndorf. Wenn Knie oder Hüfte schmerzen, keimt der Verdacht: Arthrose. Welche Behandlung der Gelenke wirklich sinnvoll ist, ist Thema der beliebten Vortragsreihe „Medizin am Mittwoch“ in den Rems-Murr-Kliniken. Dort geht es im November auch um das Tabu-Thema Inkontinenz und um Hilfe bei Gefäßerkrankungen wie Arterienverkalkung. Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachabteilungen der Rems-Murr-Kliniken informieren in kostenlosen Abendvorträgen über aktuelle Diagnose- und Therapiemöglichkeiten und beantworten Fragen der Teilnehmer. Die Vorträge finden immer mittwochs um 17 Uhr in den Kliniken Winnenden oder Schorndorf statt.

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter anmeldung@rems-murr-kliniken.de oder telefonisch an und nennen Ihren Namen sowie Datum und Ort des Vortrages. Die Teilnehmerzahl ist in Winnenden derzeit auf 70 Personen und in Schorndorf auf 60 Personen begrenzt. Bei allen Veranstaltungen gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Ein Impfnachweis oder Test ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

„Inkontinenz und Senkung – was tun?“ – Vortrag am 02. November um 17 Uhr, Rems-Murr- Klinikum Winnenden
Starkes Bindegewebe und kräftige Beckenbodenmuskulatur sorgen bei Frauen und Männern dafür, dass die inneren Organe am richtigen Platz bleiben. Wird das Bindegewebe schwächer, kann es passieren, dass Harnblase, Mastdarm oder auch die Gebärmutter sich absenken. Besonders häufig ist die Blasensenkung und in der Folge spontaner Harnverlust, also

Harninkontinenz. Bei Frauen tritt sie wesentlich öfter auf als bei Männern, da der Beckenboden während Schwangerschaft und Geburt enorm belastet wird. Auch schweres Heben und Tragen, chronischer Husten, starkes Übergewicht oder hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren können Inkontinenz auslösen. Hilfe bei Harn- und bei Stuhlinkontinenz erhalten Patienten im interdisziplinären Kontinenz- und Beckenbodenzentrum der Rems-Murr-Kliniken, wo Spezialisten aus Gynäkologie, Urologie und Allgemeinchirurgie eng zusammenarbeiten. Dr. Matthias Merkle, Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, stellt am 2. November gemeinsam mit Boris Jukic, Oberarzt in der Gynäkologie und Othman Alzeedyein, Oberarzt der Urologie die umfangreichen Behandlungsmöglichkeiten vor. Dabei geht es sowohl um die konservative als auch die operative Behandlung von Störungen oder Erkrankungen des Beckenbodens.

„Mit gesunden Gefäßen ins hohe Alter“ – Vortrag am 09. November um 17 Uhr, Rems-Murr- Klinikum Winnenden
Ein Schlüsselfaktor für gesundes Älterwerden ist der Zustand unserer Blutgefäße, denn über sie läuft die Versorgung unserer Organe – reibungslos oder gestört. Gefäßerkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten, aber auch gefährlichsten Leiden: Acht Millionen Menschen sind von Arteriosklerose betroffen, einer Verkalkung der Schlagadern (Arterien). Wenn sich Gefäße verengen, steigt das Risiko für Schlaganfall, Schaufensterkrankheit oder Amputation. Dr. Heinz- Georg Emunds, Chefarzt der Gefäßchirurgie und endovaskulären Gefäßtherapie, informiert über Ursachen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten von Arterienerkrankungen und erklärt, wie man bis ins hohe Alter funktionierende Gefäße haben kann.

„Arthrose der großen Gelenke: Welche Behandlungsmethoden sind sinnvoll?“ – Vortrag am 23. November um 17:00 Uhr im Gesundheitszentrum der Rems-Murr-Klinik Schorndorf Arthrose äußert sich meist über Steifheit, Schwellungen am Gelenk und Belastungsschmerz. Ursache ist Verschleiß; der Knorpel im Gelenk nutzt sich ab. Betroffen sind meist die am stärksten belasteten großen Gelenke Hüfte und Knie. Früh diagnostiziert, können verschiedene Maßnahmen den Abbau des Knorpelgewebes verlangsamen. Die Therapiemöglichkeiten bei einer Arthrose unterscheiden sich je nach Stadium und Verlauf der Krankheit. Operative Verfahren können die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern, wobei vor allem der Einsatz künstlicher Gelenke, sogenannter Endoprothesen, im Vordergrund steht. Dr. Joachim Singer, Chefarzt der Unfallchirurgie und Orthopädie, und Dr. Jochen Bartholomä, Leitender Arzt Endoprothetik, gehen in ihrem Vortrag auf die wirksamsten Behandlungsmethoden bei Gelenkverschleiß von Hüfte, Knie und Schulter ein.

Zugang zur Auszeit in Winnenden erhalten Besucher über den beschilderten Außeneingang. und nicht über den Haupteingang.

Die nächsten Termine der Veranstaltungsreihe, weitere Informationen über die Rems-Murr- Kliniken und Medizin-Videos zu Krankheitsbildern und Therapien gibt es im Internet auf www.rems- murr-kliniken.de und den Social-Media-Kanälen Instagram und YouTube.

 

Christine Felsinger M.A.

Unternehmenskommunikation

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