30. Geriatrietag in Freiburg

 

Fachtagung des Landes Baden-Württemberg am 15. Oktober / Themen sind die Vernetzung der Geriatrischen Zentren und Geriatrischen Schwerpunkte sowie neue Diagnostik- und Therapiemethoden bei älteren Patient*innen

Die Akutversorgung, ambulante Behandlung sowie Rehabilitationsmaßnahmen für ältere Menschen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Schon heute ist rund jeder siebte Mensch in Deutschland älter als 70 Jahre. Am Freitag, 15. Oktober 2021 findet von 10.30 Uhr bis 18 Uhr der 30. Geriatrietag des Landes Baden-Württemberg als Hybridveranstaltung im Paulussaal Freiburg, Dreisamstraße 3 sowie online statt. Die Tagung wird vom Zentrum für Geriatrie und Gerontologie des Universitätsklinikums Freiburg organisiert.

Unter dem Motto „Innovation Geriatrie” widmet sich das Programm unter anderem den neuen Aufgaben und der Vernetzung der baden-württembergischen Geriatrischen Zentren und Geriatrischen Schwerpunkte. „Eine qualitativ hochwertige, flächendeckende Versorgung im Sinne einer personenzentrierten, ganzheitlichen und sektorenübergreifenden Versorgung älterer Menschen ist auf vielfältige Innovationen und eine sachgerechte Finanzierung angewiesen”, sagt Gesundheitsminister Manne Lucha. „Im Bereich Geriatrie hat das Land Baden-Württemberg bereits früh die Weichen auf mehr Vernetzung und Zusammenarbeit gestellt. Das kommt im Geriatriekonzept Baden-Württemberg deutlich zum Ausdruck. Nach wie vor ist Baden-Württemberg damit bundesweit Vorreiter, und dafür setzen wir uns weiter ein.”

Außerdem werden auf der Tagung die Entwicklung aktueller Diagnostik- und Behandlungsmethoden bei geriatrischen Patient*innen diskutiert. Themen der Expert*innenvorträge sind Aspekte in der Nachsorge von älteren COVID-19-Patient*innen, Innovationen in der chirurgischen Versorgung nach Hüftgelenksverletzungen, Möglichkeiten der schonenden Zahnprothesen-Versorgung sowie neue Diagnostik- und Behandlungskonzepte beim häufigsten geriatrischen Syndrom Schwindel und in der Pflegeheimversorgung. „Ziel ist, die Selbstständigkeit älterer Menschen zu erhalten oder diese wiederherzustellen. Das bedeutet auch einen Zugewinn an Lebensqualität für unsere Patient*innen”, sagt Dr. Bernhard Heimbach, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Geriatrie und Gerontologie des Universitätsklinikums Freiburg.

Das vollständige Programm finden Sie im Flyer. Die Tagung richtet sich an Ärzt*innen und Beschäftigte in den Bereichen Pflege, Therapie, Psychologie und Soziale Arbeit sowie weitere Interessierte aus den sozialen Diensten.

Ablauf und Anmeldung

Die Tagung findet als Hybridveranstaltung statt. Die Präsenzplätze im Paulussaal, Dreisamstraße 3 in Freiburg, sind begrenzt und werden nach Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen vergeben. Sind alle Plätze vergeben oder aus Pandemiegründen nicht gestattet, erhalten Sie automatisch die Zugangsdaten für die Onlineteilnahme. Bei Teilnahme in Präsenz werden die 3G-Regeln (genesen, geimpft oder getestet) geprüft. Während der Veranstaltung muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter: www.uniklinik-freiburg.de/anmeldung-veranstaltungen/30-geriatrietag-des-landes-baden-wuerttemberg.html

Kontakt:

Dr. Bernhard Heimbach

Ärztlicher Leiter

Zentrum für Geriatrie und Gerontologie

Universitätsklinikum Freiburg