Online-Vortrag: „Long-COVID-Syndrom“ – Müde, abgeschlagen, depressiv?

 

Vortrag am 17. Mai der Veranstaltungsreihe „Corona-Krise und psychische Gesundheit“, die vom Universitätsklinikum Freiburg gemeinsam mit dem Freiburger Bündnis gegen Depression e.V. veranstaltet wird

Einige COVID-19-Genesene leiden trotz überstandener Erkrankung an anhaltenden psychischen Belastungen, wie gedrückter Stimmung, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. Dieses sogenannte „Long-COVID“-Syndrom kann selbst bei Personen mit leichteren akuten Krankheitssymptomen noch lange Zeit, teils Wochen und Monate, nachwirken. Im abschließenden Online-Vortrag der Reihe „Corona-Krise und psychische Gesundheit“ widmet sich Prof. Dr. Sabine Hellwig, Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg, dem Thema „Long-COVID-Syndrom – Müde, abgeschlagen, depressiv?“. Unter Berücksichtigung der aktuellen Publikationslage soll aufgezeigt werden, wie es zu neuropsychiatrischen Folgeerscheinungen nach einer COVID-19-Infektion kommen kann, welche Risiko- aber auch Resilienzfaktoren dabei identifiziert wurden und welche therapeutischen Möglichkeiten sich bei diesem bislang kaum erforschten Krankheitsbild ergeben. Der Vortrag wird am Montag, 17. Mai 2021 ab 18.30 Uhr als Livestream übertragen.

 

Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, anonym Fragen zu stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

Hier finden Sie den Livestream: www.uniklinik-freiburg.de/corona-krise-und-psychische-gesundheit

Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Corona-Krise und psychische Gesundheit“ der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Bündnis gegen Depression e.V.

Diese und weitere Pressemitteilungen des Universitätsklinikums Freiburg finden Sie unter: www.uniklinik-freiburg.de/presse/pressemitteilungen.html