Edeka Barwig spendete 3.750 Euro an die Freiburger Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche e.V. / Das Geld stammt aus einer Pfandbonaktion

Psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche gezielt unterstützen: Diesem Ziel folgend hat Edeka Barwig 3.750 Euro an die Freiburger Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche e.V. gespendet. Übergeben wurde der symbolische Scheck Anfang August im Garten der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg.

 In den Barwig Edekamärkten in Freiburg und Umland wurde über drei Monate eine Pfandbonaktion angeboten. Dabei konnten die Kund*innen der Märkte den Betrag ihrer Pfandbons spenden. „Unser Verein unterstützt heute unter anderem dank solcher Spenden eine Vielzahl von Projekten im ambulanten und stationären Bereich, die ansonsten keine Chance hätten verwirklicht zu werden. Dem Universitätsklinikum Freiburg sind wir dabei seit unserer Vereinsgründung besonders verbunden”, sagte Dr. Martin Sieber, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und Vorsitzender des Vereins Freiburger Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche.

 Mit den Spendengeldern unterstützt der Verein unter anderem Angebote für die jungen Patient*innen der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg und hilft unbürokratisch, wenn sinnvolle Maßnahmen nicht von der Krankenkasse oder dem Jugendamt übernommen werden können. „Wir beobachten eine durch die Coronapandemie und den daraus resultierenden Belastungen für Heranwachsende bedingte deutliche Zunahme an psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, oft einhergehend mit ambulanten und stationären Notfallversorgungen”, sagt Dr. Madeleine Zimmermann, Oberärztin in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter des Universitätsklinikums Freiburg und Beisitzerin im Vorstand des Fördervereins. „Es freut uns, dass die Bedürfnisse dieser Kinder und Jugendlichen nicht aus dem Blick verloren werden.”