Trotz Corona: Krebsvorsorge jetzt angehen

 

Krebs rechtzeitig erkennen: Vorsorgeuntersuchungen sollten unbedingt wahrgenommen werden / Weltkrebstag am 4. Februar

 

Krebs erkennen und behandeln, bevor er gefährlich wird: Das ist das Ziel der Krebsvorsorge. Auch während Corona sollten die Möglichkeiten der Krebsfrüherkennung genutzt werden. „Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind eines der wirksamsten Werkzeuge der Krebsfrüherkennung und sollten unbedingt wahrgenommen werden”, sagt Prof. Dr. Stefan Fichtner-Feigl, Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg und Direktor des Tumorzentrums Freiburg – CCCF. „Wir sehen leider regelmäßig Fälle, in denen die Patient*innen zu lange gewartet haben. Doch je früher Ärzt*innen eine Krebserkrankung diagnostizieren, desto rascher kann die passende Therapie begonnen werden und desto besser ist das langfristige Ergebnis.”

In Deutschland können sich Frauen und Männer vorsorglich auf verschiedene Krebsarten untersuchen lassen. Dazu gehören Brust-, Darm-, Haut-, Prostata- und Gebärmutterhaltkrebs. Die Kosten der Untersuchungen übernehmen je nach Alter und individuellem Erkrankungsrisiko die Krankenkassen. Bei Vorsorgeuntersuchungen können Ärzt*innen Gewebeveränderungen rechtzeitig erkennen und behandeln. Bei Darm- und Gebärmutterhalskrebs können sogar Vorstufen von Krebs entdeckt werden – der Krebs lässt sich dann bekämpfen, bevor er entsteht. „Gewissenhaft wahrgenommene Vorsorgetermine können die Gefahr einer gefährlichen Krebserkrankung verringern”, sagt Fichtner-Feigl.

Individuelle Behandlung im Onkologischen Spitzenzentrum

 

Mehr als 30 Einrichtungen des Universitätsklinikums Freiburg arbeiten am Tumorzentrum Freiburg – CCCF eng zusammen. 2021 ist das Freiburger Zentrum von der Deutschen Krebshilfe bereits zum vierten Mal als „Onkologisches Spitzenzentrum” ausgezeichnet worden. Ein internationales Expert*innengremium bescheinigte dem Tumorzentrum Freiburg – CCCF vor allem eine sehr hohe Qualität in der interdisziplinären Versorgung der Krebspatient*innen sowie große Innovationskraft bei der Entwicklung neuer Therapien.

Umfassende Maßnahmen für einen sicheren Aufenthalt

 

Am Universitätsklinikum Freiburg gelten umfangreiche Vorkehrungen, um einen sicheren Patient*innenbetrieb zu gewährleisten. Derzeit gilt ein Besuchsverbot sowie eine Testpflicht für ambulante Patient*innen und medizinische notwendige Begleitpersonen. In den Wartebereichen wird auf ausreichend Abstand geachtet, zudem gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Damit soll das Risiko von ins Klinikum eingetragenen Infektionen auf ein Minimum reduziert werden.

Kontakt:
Prof. Dr. Stefan Fichtner-Feigl
Ärztlicher Direktor
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Universitätsklinikum Freiburg

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 Benjamin Waschow

Leiter Unternehmenskommunikation/

Pressesprecher