Expertentelefon am Weltkrebstag
Breite Kompetenz in der Onkologie am Klinikum Lippe
Detmold / Lemgo. „Versorgungslücken schließen” lautet das Motto des diesjährigen Weltkrebstages am 4. Februar. Auch das Klinikum Lippe schließt Versorgungslücken, denn gerade im ländlichen Raum ist eine adäquate Patientenversorgung für Menschen mit einer Krebserkrankung nicht selbstverständlich. Die etablierten und neu gegründeten Krebszentren in Detmold und Lemgo leisten daher einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Krebs.
Krebs: Weltweit eine der häufigsten Todesursachen
Im Jahr 2020 starben etwa 10 Millionen Menschen weltweit an einer Tumorerkrankung. Davon waren circa 70 Prozent 65 Jahre alt oder älter. Studien zeigen, dass gerade ältere Bevölkerungsschichten viel höhere Barrieren überwinden müssen, um effektive Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten. Dieser Effekt verstärkt sich zusätzlich für den Teil der Bevölkerung, der in ländlichen Regionen wohnt.
Experten vermuten, dass die Corona-Pandemie dazu führt, dass Krebserkrankungen später diagnostiziert werden. Die genauen Ausmaße sind aktuell noch nicht abzuschätzen. Klar ist jedoch, dass eine spätere Diagnose zu schlechteren Behandlungsergebnissen führt.
Die Initiatoren des Weltkrebstages sind sich sicher: Bis zu 3,7 Millionen Leben könnten jedes Jahr durch angemessene Vorsorge-Strategien, hochwertige Behandlungsmöglichkeiten und Diagnosen im Frühstadium gerettet werden.
Krebszentren: Breit gefächertes Leistungsspektrum und interdisziplinäre Expertise
Das Klinikum Lippe bietet mit spezialisierten Fachabteilungen sowie etablierten und neu gegründeten Zentren Betroffenen und Angehörigen auch in dieser herausfordernden Zeit ein breites Leistungsspektrum diagnostischer und therapeutischer Angebote. Die Patienten profitieren von der interdisziplinären Zusammenarbeit der Kliniken, moderner technischer Ausstattung und der hohen fachlichen Expertise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Langjährig bestehende und teils zertifizierte medizinische Zentren für die Versorgung von Tumorpatienten am Klinikum Lippe sind:
–Brustzentrum Lippe
–Lungenzentrum Lippe
–Prostatazentrum Lippe
–Viszeralonkologisches Zentrum Lippe.
Neu gegründete Zentren, die eine Zertifizierung durch die anerkannten Fachgesellschaften aktuell anstreben, sind:
–Hautkrebszentrum Lippe
–Onkologisches Zentrum Lippe
–Uroonkologisches Zentrum Lippe
–Zentrum für Hämatologisches Neoplasien Lippe.
Für die ländliche Region Lippe und ihre Ballungsgebiete schließt das Klinikum Lippe damit Versorgungslücken und ermöglicht wohnortnahe, klinische Tumorversorgung auf einem hohen Niveau: Zum einen durch die Rezertifizierung und Weiterentwicklung bestehender Zentrumsstrukturen, zum anderen durch die Schaffung neuer, spezialisierter Tumorzentren.
4. Februar: Expertentelefon des Klinikum Lippe am Weltkrebstag
Das Klinikum Lippe unterstützt den Weltkrebstag 2022 und bietet am Freitag, 4. Februar 2022, von 16.00 bis 18.00 Uhr eine Telefonaktion mit neun Expertinnen und Experten an. Interessierte können im angegebenen Zeitraum direkt mit den Ärztinnen und Ärzten sowie dem Psychoonkologen telefonieren und individuelle Fragen diskret und fundiert besprechen.
Alle Infos rund um die Telefonaktion sowie die Telefonnummern stehen auf der Internetseite des Klinikum Lippe unter www.klinikum-lippe.de/weltkrebstag.
Im Internet sind weitere Aktionen und Informationen rund um den Weltkrebstag auch unter den Hashtags #Versorgungslückenschliessen, #Weltkrebstag oder #kompetenzonkologie abrufbar.
Krebserkrankungen der Frau
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Dorothé Düpont Zentrumsleitung Brustzentrum Lippe
beantwortet Fragen zum Brustkrebs |
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Larissa Jansen Oberärztin Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
beantwortet Fragen zu Eierstockkrebs, Gebärmutterkrebs und sonstigen Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane |
Krebserkrankungen des Mannes
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Dr. Alfons Gunnemann Chefarzt Klinik für Urologie Leiter Prostatazentrum Lippe
beantwortet Fragen zu Prostatkrebs, Harnblasenkrebs und sonstigen Krebserkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane |
Systemische Tumortherapien und Hämatologische Neoplasien
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Prof. Dr. Frank Hartmann Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie Leiter Zentrum für Hämatologische Neoplasien Lippe
beantwortet Fragen zu Systemischen Tumortherapien (Chemotherapie, Antihormontherapie, Immuntherapien) und Hämatologischen Neoplasien |
Krebserkrankungen der Haut
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PD Dr. Helger Stege Chefarzt der Klinik für Dermatologie
beantwortet Fragen zu Hautkrebs, Sarkomen und gutartigen Tumoren der Haut |
Krebserkrankungen des Bauches
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Prof. Dr. Wolfgang Hiller Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Leiter des Viszeralonkologischen Zentrum Lippe
beantwortet Fragen zu Darmkrebs, Magenkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs |
Krebserkrankungen und Psyche
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Dipl.-Psych. Christian Heinrich Psychoonkologe am Institut für Psychoonkologe
beantwortet Fragen zum Umgang mit einer Krebserkrankung und berät Angehörige |
Krebserkrankungen der Atemwege
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PD Dr. Jan Groetzner Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie
beantwortet Fragen zu Lungenkrebs und Bronchialkrebs |
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Dr. Maik Brandes Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin Leiter des Lungenzentrum Lippe
beantwortet Fragen zu Lungenkrebs und Bronchialkrebs |
Anmerkung für die Redaktion
Sollten Sie Interesse an Interviews mit einem unserer Experten und Expertinnen haben, vermittle ich gern den Kontakt.
Kontakt
Christian Ritterbach, Pressesprecher und Leiter Unternehmenskommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing
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