DORMAGEN. Gute Nachrichten wenige Tage vor Weihnachten: Für den Weiterbetrieb der ambulanten Reha im Rheinland Klinikum Dormagen zeichnen sich praktikable Lösungen ab; das therapeutische Angebot für die physiotherapeutische Versorgung der Dormagener Bevölkerung wird auch während der vorübergehenden Schließung des Reha-Bereichs aufrecht erhalten werden können.

Das Rheinland Klinikum Dormagen nimmt die besorgten Reaktionen aus der Bevölkerung sehr ernst: „Uns haben viele Stimmen aus dem Krankenhausumfeld zur Schließung der ambulanten Reha erreicht. Selbstverständlich ist uns das Wohlergehen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger sehr wichtig. Dementsprechend haben wir intensiv darüber nachgedacht, welche Lösung wir anbieten können”, sagt Georg Schmidt, Sprecher der Geschäftsführung des Rheinland Klinikums.

Aus diesem Grund haben Geschäftsführung und Klinikmanagement des Rheinland Klinikums Dormagen entschieden, den Physikalischen Therapie-Bereich auch über den 31. Dezember hinaus bis auf Weiteres zu betreiben. „So können Patientinnen und Patienten, die eine ärztliche Rezept-Verordnung erhalten, weiterhin hier behandelt werden”, erklärt Klinikmanagerin Angela Bergmann. Ebenfalls werden alle Kurse, die aktuell in den Räumlichkeiten stattfinden, zunächst uneingeschränkt weiter angeboten. 

Der eigentliche Reha-Bereich wird, wie bereits mitgeteilt, vorerst zum 31. Dezember schließen. Doch alle Beteiligten arbeiten mit hoher Priorität an einer Lösung, um den Betrieb möglichst bald wieder aufnehmen zu können. „Aktuell liegt ein sehr interessanter Vorschlag auf dem Tisch, den wir in den ersten Januartagen noch detailliert besprechen wollen”, zeigt sich Angela Bergmann optimistisch.

 

Susanne Niemöhlmann

Rheinland Klinikum Dormagen