Ein Wund-Expertenteam des Rhein-Maas Klinikums rund um Prof. Dr. Hans-Oliver Rennekampff (Chefarzt der Klinik für Plastische Chirurgie, Hand- und Verbrennungschirurgie), Khalid Alsaket (ehemaliger Assistenzarzt der Klinik), Mirjam Frink und Ingeborg Schirmardi (beide Wundmanagerinnen) wurde mit dem Deutschen Wundpreis ausgezeichnet. Dieser wurde während des DEWU Deutschen Wundkongress & Bremer Pflegekongress vergeben, der in diesem Jahr online stattfand.

 

Genau genommen war es Prof. Dr. Hans-Oliver Rennekampff, der mit seinem Postervortrag zum Thema „Amnionspende”, zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation, den Deutschen Wundpreis in der Kategorie Kasuistik (Fallvorstellung) nach Würselen holte. Er beschäftigte sich intensiv mit dem Thema Wundheilung mit Amnion, Titel der Arbeit war: „Humane Amnionmembran als Therapieoption bei chronischen Wunden”. Die dünne, gefäßlose, innere Eihaut der mütterlichen Plazenta besteht aus einer Epithelschicht, Basalmembran und Stroma und zeichnet sich durch besondere wundheilende und schmerzlindernde Eigenschaften aus. Sie wirkt antientzündlich, vermindert die Wundsekretabgabe und kann Vernarbung vermeiden – auch besteht keine Abstoßungsgefahr: eine wahre Wunderwaffe. Prof. Rennekampff belegte in seiner Fallvorstellung eine ausgezeichnete Wundheilung und konnte in mehreren Fallbeispielen eine nahezu vollständige Heilung chronischer Wunden demonstrieren.

 

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