Würselen/StädteRegion. Eine Infizierung mit dem Coronavirus und eine daraus resultierende mögliche Erkrankung an COVID-19 können schwerwiegende Folgen für die Lunge und andere Organe haben.

Weil es sich bei COVID-19 um eine neue Krankheit handelt, fangen wir gerade erst an zu verstehen, welche Langzeitfolgen sie auf die Gesundheit von Patientinnen und Patienten hat. Drei von vier Infizierten leiden auch sechs Monate später noch unter COVID-19-Symptomen.

In Kooperation mit der Uniklinik Bonn führt das Rhein-Maas Klinikum eine Studie rund um die Thematik „Long-Covid/Post-Covid“ teil und sucht nun Betroffene. Untersucht werden die Auswirkungen von COVID-19 auf die Lungenfunktion und den Gasaustausch.

Studienteilnehmer müssen über 65 Jahre alt und nach dem 15. Dezember 2020 mittels eines PCR-Tests positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden sein. Ausschlusskriterien sind eine bekannte stabile oder instabile koronare Herzerkrankung (KHK), eine bekannte Lungenfibrose oder eine bekannte Diffusionsstörung der Lunge.

Die Tests finden an drei Terminen statt und dauern jeweils etwa 45 Minuten. Sie finden etwa acht, zwölf und 16 Wochen nach überstandener Infektion statt.

Eine Terminvergabe ist notwendig. Bei der Untersuchung werden ein großer Lungenfunktionstest, ein 6-Minuten-Gehtest und eine kapilläre Blutgasanalyse aus dem Ohr vorgenommen. Für Teilnehmer gibt es eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro.

Die Untersuchung findet im Rhein-Maas Klinikum, Mauerfeldchen 25, in Würselen statt. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind und Interesse besteht, ist Sarah Faust, Ärztin in der Lungenklinik, Ansprechpartnerin für die Studie (E-Mail: covid-studie@rheinmaasklinikum.de).

 

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