Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Elbe Klinikum Stade hat das Qualitätssiegel „Ausgezeichnet für Kinder“ erhalten. Die Vergabe der Siegel erfolgt über die Gesellschaft für Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen Deutschland e.V. unter der Schirmherrschaft von Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne.

Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen die Kliniken ausnahmslos alle Standards für die multiprofessionelle und interdisziplinäre Versorgung erfüllen. Dies umfasst eine kontinuierliche kinderärztliche Besetzung, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:innen sowie speziell für Kinder qualifizierte Teams aus dem pädagogischen und medizinisch-therapeutischen Bereich.

Die ausgezeichneten Kliniken müssen zeigen, dass sie nicht nur eine gute Basisversorgung anbieten, sondern auch Netzwerke aufgebaut haben, die eine gute Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit seltenen und schwerwiegenden Krankheitsbildern sicherstellen. Auch eine kinder- und familienorientierte Ausrichtung ist Bedingung für die Zertifikatvergabe. Dies zeigt sich an Besuchsregelungen und dem Angebot einer kostenlosen Mitaufnahme eines Elternteils bei Säuglingen und Kleinkindern. Sämtliche Punkte der EACH-Charta (Charta für Kinder im Krankenhaus der European Association for Children in Hospital), wie zum Beispiel räumliche Gestaltung oder Sicherheitskriterien, müssen erfüllt werden.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung mit diesem wertvollen Qualitätssiegel. Auch wenn es für das gesamte Team selbstverständlich ist, sich maximal für die kleinen Patientinnen und Patienten einzusetzen und zu kümmern, ist dies eine Bestätigung für die guten Leistungen und ein weiterer Motivationsschub für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Dr. Markus Krüger, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.

Im Elbe Klinikum Stade werden jährlich etwa 3.500 Neugeborene, Kinder und Jugendliche stationär behandelt. In den nächsten Wochen beginnen zudem die Umbauarbeiten für die Entstehung eines Mutter-Kind-Zentrums. Dies ermöglicht es künftig, dass die Mutter bei ihrem intensivpflichtigem Neu- oder Frühgeborenen ununterbrochen bleiben kann und bedeutet eine weitere positive Entwicklung der Klinik und damit dem Wohlergehen der Kinder und ihren Eltern.

 

BU: V.l.n.r.: Walaa Hebbo (Ärztin in Weiterbildung Pädiatrie), Dr. Markus Krüger (Chefarzt Kinder- und Jugendmedizin), Janina Krugmeier (Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Intensivmedizin und Anästhesie), Dr. Timo Grüter (Oberarzt), Laura Bandorski und Esmeé N’Kissi, Auszubildende für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Foto: Elbe Kliniken

 

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