Klinikum Chemnitz gGmbH

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Die neu geschaffenen Zentren für Speiseröhrenkrebs und für Hämatologische Neoplasien des Onkologischen Centrums Chemnitz erhielten von der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG) jetzt erstmals ihre Zertifizierung.

Zentren für Speiseröhrenkrebs und Hämatologische Neoplasien erhalten erstmalig Zertifizierung von der DKG 

Chemnitz – Die neu geschaffenen Zentren für Speiseröhrenkrebs und für Hämatologische Neoplasien des Onkologischen Centrums Chemnitz erhielten von der Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG) jetzt erstmals ihre Zertifizierung. Das Institut OnkoZert hat nach einer unabhängigen Überprüfung im Namen der DKG der Zertifizierung zugestimmt. Damit bescheinigt die Deutsche Krebsgesellschaft den beiden Organkrebszentren am Klinikum Chemnitz die höchste Versorgungsqualität. Das Zentrum für Hämatologische Neoplasien, das sich auf die Behandlung von bösartigen Erkrankungen des Blut- und Lymphdrüsensystems einschließlich der Durchführung von Stammzelltransplantationen und Immuntherapien konzentriert, ist nun das zweite zertifizierte Zentrum seiner Art in Sachsen.

„Über die Neuzertifizierung der beiden Organkrebszentren freuen wir uns sehr. Dies ist eine besondere Anerkennung für unsere hohen medizinischen Behandlungsstandards am Onkologischen Centrum Chemnitz“, sagte PD Dr. Mathias Hänel, Direktor des Onkologischen Centrums Chemnitz und Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation. „Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die durch ihre engagierte und interdisziplinäre Zusammenarbeit zur erfolgreichen Zertifizierung beigetragen haben.“ Mit der fachübergreifenden Vernetzung innerhalb und außerhalb des Klinikums könnten die Behandlungskonzepte fortlaufend optimiert werden und ermöglichten so eine ganzheitliche Krebstherapie aus einer Hand, ergänzte Mathias Hänel.

Neben den beiden Erstzertifizierungen wurden bereits bestehende Auszeichnungen des Onkologischen Centrums erneuert. So erhielten das Darmkrebszentrum (erstmals im Jahr 2011) und das Bauchspeicheldrüsenkrebszentrum (erstmals 2017) jetzt die Rezertifizierung. Beide Organkrebszentren sowie auch das Speiseröhrenkrebszentrum bilden zusammen das Viszeralonkologische Zentrum, welches auf die onkologische Behandlung der Organe im Bauchraum spezialisiert ist.

Dr. Hagen Rudolph, Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums und Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie freute sich über die Auszeichnung: „Die Neuzertifizierung des Speiseröhrenkrebszentrums ist ein großartiger Erfolg. Auch die erneuten Zertifizierungen unseres Darmkrebszentrums und des Bauchspeicheldrüsenkrebszentrums bescheinigen dem Onkologischen Centrum Chemnitz ein weiteres Mal, dass am Klinikum Behandlung und Therapie auf allerhöchstem Niveau gewährleistet sind.“

Das Onkologische Centrum Chemnitz setzt sich aus mehreren Organkrebszentren zusammen. Das Brustkrebszentrum, das Lungenkrebszentrum, das Neuroonkologische Zentrum und das Kopf-Hals-Tumorzentrum erhielten ebenfalls eine Rezertifizierung von der Deutschen Krebsgesellschaft. Auch das gesamte Onkologische Centrum Chemnitz erfüllt weiterhin die von der DKG definierten Qualitätskriterien. Die Erstzertifizierung des OCC erfolgte 2014.

Das Onkologische Centrum Chemnitz sowie die Organzentren sind für eine unkomplizierte Kontaktaufnahme täglich von 08:00 bis 16:00 erreichbar.

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