Zur Notversorgung von Kriegsverletzten

Externe Fixateure für die Ukraine: Deutschland-Achter unterstützt Spenden-Aktion des Klinikums Dortmund

 

Um Leben zu retten, benötigen ukrainische Mediziner:innen dringend externe Fixateure – eine Art Stangensystem, das den Knochen stützt und stabil hält. Das weiß Christian Ball, Oberarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums Dortmund, durch Telefonate mit seinen Kolleg:innen aus der Ukraine und damit aus erster Hand. Vor rund zwei Wochen hat er eine Spenden-Aktion ins Leben gerufen, damit diese erforderlichen Geräte finanziert und in die umkämpften Gebiete geschickt werden können. Nun wird er dabei von den Ruderern des Deutschland-Achters unterstützt, die am Olympiastützpunkt Westfalen trainieren.

„Ich freue mich sehr, dass der Deutschland-Achter und das dazugehörige Team ab jetzt mitwirken“, sagt Ball. „Denn je größer das Augenmerk auf die Spenden- Aktion ist, desto mehr können wir in der Ukraine bewirken. Ziel ist, die Versorgung möglichst vieler Kriegsverletzten sicherzustellen.“ Der Kontakt zu den Ruderern entstand durch Dr. Philip Christian Hitzler, Oberarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie des Klinikums Dortmund. Er betreut die Mannschaft bereits seit über elf Jahren. „Als ich dem Verein von dem Mangel an medizinischen Geräten in der Ukraine erzählt habe, haben die Jungs sich direkt dazu bereit erklärt, die Spendenaktion zu unterstützen“, sagt Hitzler.

Dem Klinikum Dortmund ist es gelungen, gleich 29 der externen Fixateure über die Hersteller-Firma Stryker zu reservieren – das sind alle, die sie derzeit auf Lager haben. „Wir bekommen einen Rabatt auf den Einkaufspreis, aber sind natürlich dennoch auf Spenden angewiesen“, so Ball. Durch die Zusammenarbeit der Mediziner:innen am Klinikzentrum Nord (gemeinsam mit Dr. Dennis Prokofiev, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Urologie) bietet sich die Möglichkeit, diese lebensrettenden Geräte per LKW in die Ukraine zu bringen. Dafür werden jedoch Spendengelder benötigt.

Spendenkonto Klinikum Dortmund gGmbH

DE28 4405 0199 0001 0495 50

Wichtig als Verwendungszweck:

379004 Ukraine-Hilfe / Fix ex

Dann bitte noch ergänzend den Namen und die Adresse der Spenderin bzw. des Spenders angeben; die Adresse ist für die Spendenquittung nötig (Wichtig: Bei Spenden bis 300 Euro reicht es, dem Finanzamt den Kontoauszug vorzulegen).

 

 

(von Charlotte Schuster, Praktikantin der Unternehmenskommunikation)

Klinikum Dortmund, Unternehmenskommunikation Marc Raschke (verantwortlich)
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