Spendenaktion zum 150jährigen Jubiläum
Louis Opländer GmbH spendet 42.000 € für einen FrühchenTransportinkubator im Klinikum


Fahrbare „MiniaturIntensivstation“: Die Louis Opländer GmbH hat sage und schreibe 42.000 an das Westfälische Kinderzentrum des Klinikums Dortmund gespendet. Dieser Betrag wurde anlässlich des 150jährigen Firmenjubiläums zur Hälfte durch Gästespenden und zur anderen Hälfte durch die großzügige Aufstockung durch die Firma Louis Opländer erreicht. Die Spende fließt nun in die Anschaffung eines Transportinkubators, mit dem die Vitalfunktionen von Frühchen z.B. im Rettungswagen ständig über-
wacht werden können. „Wenn ein Neugeborenes zu früh oder mit gravierenden gesundheitlichen Problemen auf die Welt kommt, braucht es eine ständige Überwachung auch beim Transport“, erklärt Prof. Dr. Dominik
Schneider, Direktor der Klinik für Kinder und Jugendmedizin. „Der Inkubator stellt genau das sicher und kommt künftig bei den rund 1.000 NotfallEinsätzen unserer Neonatologie zum Einsatz.“ Übergeben wurde die Spende durch die Geschäftsführer Jan Opländer und Christian Schlegel.


„Das ist eine einzigartige Aktion. Mit dieser großzügigen Spende können wir die Neonatologie mit einem komplett neuen Gerät ausstatten“, so Prof. Schneider. „Ein Transportinkubator ist quasi eine sehr kleine, mobile Intensivstation, womit die Frühchen z.B. von einem anderen Krankenhaus zu einem Maximalversorger
wie dem Klinikum Dortmund gebracht werden können. Dort kann dann eine Rundumversorgung durch ein interdisziplinäres Team sichergestellt werden.“ Während des Transports werden die Frühgeborenen im Inkubator komplett überwacht. Da die Lungenfunktion bei Frühgeborenen häufig noch nicht ausgereift ist,
besteht die Möglichkeit, ein Beatmungsgerät anzuschließen. Der Inkubator ist zudem beheizt, um die Körpertemperatur zu regulieren und mit modernster Technik ausgestattet von Absauggeräten bis hin zu Infusionspumpen.


Gesammelt wurde das Geld anlässlich der Jubiläumsfeier zum 150jährigen Bestehen des Dortmunder Traditionsunternehmens, das in der fünften Generation von Jan Opländer und Christian Schlegel geführt wird. „Statt von unseren Gästen Geschenke entgegenzunehmen, haben wir zur Spende für die kleinsten und hilfebedürftigsten unserer Gesellschaft aufgerufen“, erklärt Jan Opländer. „Dabei ist es uns wichtig, mit unserer Spende nachhaltig einen guten und sinnvollen Beitrag zu leisten.“ Insgesamt 21.000 sind durch die Spenden der Gäste, Mitarbeitenden, Geschäftspartner:innen, Kund:innen und Wegbegleiter:innen der Firma zusammengekommen welche die Louis Opländer GmbH aus eigenen Mitteln dann noch einmal verdoppelt hat. „Die Besuche in der Neonatologie berühren uns sehr. Uns war es wichtig, an einer Stelle zu helfen, wo großer Bedarf besteht“, so Jan Opländer, dessen Unternehmen nicht zum ersten Mal an das Westfälische Kinderzentrum spendet. Auch die Anschaffung eines speziellen KinderMRTs war vor einigen Jahren u.a. durch die Unterstützung der Louis Opländer GmbH möglich.

Klinikum Dortmund, Unternehmenskommunikation
Marc Raschke (verantwortlich)

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