Regional etwas Gutes tun
Tüten voller Überraschungen: Ehrenamtliche
Unicef Gruppe beschenkt die Kinderkrebsstation


Malbücher, Luftballons, Schlüsselanhänger & Co: Die ehrenamtliche Unicef Hochschul sowie die Schularbeitsgruppe Dortmund haben für jede:n junge:n Patient:in der Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund eine eigene Überraschungstüte mit verschiedenen Präsenten zusammengestellt. Zu-
sätzlich gab es noch Geschenke für die Station wie z.B. Bälle oder ein fern-gesteuertes Auto, die dort allen Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehen. Entgegen genommen haben die Spende Prof. Dr. Dominik Schnei-der (Direktor der Klinik für Kinder und Jugendmedizin), Stefanie Mund (stellv. Pflegebereichleitung der Station) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) von Aycan Bogazliyan (Leiterin Unicef Hochschulgruppe Dortmund) und Susanne Kapalaschinski (Mitglied Unicef Schularbeitsgrup-
pe Dortmund).


Sich für die Kinder weltweit einsetzen: Das ist das Ziel der Unicef Gruppen Dort-mund, in der sich u.a. Student:innen der Technischen Universität (TU) ehrenamtlich engagieren. „Natürlich liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit auch darauf, re-
gional zu helfen“, sagt Aycan Bogazliyan. „Insbesondere nach den anstrengenden eineinhalb Jahren der CoronaPandemie, die natürlich auch die jungen Patienten getroffen haben, ist es uns ein besonderes Anliegen, sie zu unterstützen
und den Kindern eine Freude zu machen.” Gesponsert wurde die Aktion der Gruppe von der Dortmunder Sparkasse, dem Dortmunder Bücherladen Dreesen und einer Mitarbeiterin der Schularbeitsgruppe.


„Die Geschenke sind klasse. Gerade das ferngesteuerte Auto wird der Renner sein und direkt zum Einsatz kommen“, so Stefanie Mund. „Besonders schön ist auch, dass extra Tüten für Jugendliche erstellt wurden. Die freuen sich natürlich über andere Dinge als unsere jüngeren Patienten.“ So wurden die Überraschungspakete für die Älteren u.a. mit Thermobechern oder einem LED
TürklinkenSchild bestückt, das sie immer wieder neu beschriften und außen an die Tür hängen können. „Solche Aktionen sind natürlich eine gelungene Abwechslung auf der Station. Und es zeigt den Kindern und Jugendlichen, dass
auch außerhalb des Klinikums an sie gedacht wird. Das ist wirklich toll“, so Mund.