Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH

Pressemitteilung 22

15. Juni 2021

 

Sportler und ihr Herz

Kardiologe informiert zum Thema „Plötzlicher Herztod beim Sport“

Viele Zuschauer sind im Live-TV mit dem Kollaps und der Wiederbelebung des dänischen Fußballers während der Europameisterschaft konfrontiert worden. Der Plötzliche Herztod beim Sport ist so ganz unmittelbar zum Thema geworden. Um hier Verunsicherung vorzubeugen und richtiges Handeln in einer solchen Situation zu ermöglichen, stellt PD Dr. med. Frank Patrick Schmidt Informationen zur Verfügung, damit auch außerhalb des Profisports ein so glücklicher Ausgang erreicht werden kann. Der Kardiologe ist Chefarzt der Inneren Medizin 3 für Kardiologie, Angiologie und Diabetologie und Vorsitzender des Vereins für Herzsport Trier.

Was sind die Ursachen für einen plötzlichen Herztod beim Sportler?

Bei Leistungsportlern sind unerkannte erbliche Herzmuskelerkrankungen die häufigste Ursache für den plötzlichen Herztod. Bei Sportlern über 35 Jahren ist die Koronare Herzkrankheit, also Durchblutungsstörungen am häufigsten.

Sind Sportler stärker vom plötzlichen Herztod gefährdet als Nichtsportler?

Aktive Sportler haben insgesamt ein niedrigeres Risiko für den plötzlichen Herztod als der Durchschnitt der Bevölkerung. Bei älteren Personen oder Personen mit Vorerkrankungen am Herzen kann allerdings Sport selten auch Herzrhythmusstörungen auslösen, deshalb sind hier eine Rücksprache mit dem Arzt und ggf. Voruntersuchungen sinnvoll.

Welche Voruntersuchungen werden bei Sportlern durchgeführt?

Hier gibt es sportartspezifische Empfehlungen der jeweiligen Verbände, da auch das Risiko je nach Sportart unterschiedlich ist. Im Deutschen Fußball werden die Sportler in höheren Spielklassen sehr ausführlich untersucht – inklusive Herzultraschall.

Was ist zu tun wenn ein Sportler kollabiert?

Lebensrettend ist häufig eine sofortige Herzdruckmassage. Das kann jeder schaffen. Ist jemand kollabiert, nicht ansprechbar und atmet nicht richtig, sollte man direkt mit der Herzdruckmassage beginnen. Gleichzeitig sollte direkt eine Person beauftragt werden und den Rettungsdienst alarmieren, also die Rufnummer 112 wählen.

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BUZ: Der Kardiologe PD Dr. med. Frank Patrick Schmidt ist Chefarzt der Inneren Medizin 3 im Trierer Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH. Foto: Robert Herschler

 

 

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