2022 gab es in der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) 2.786 Geburten. Die Kombination aus familiärem Wohlfühl-Ambiente in den modernen Kreißsälen und Drei-Sterne-Standard auf der Mutter-Kind-Station mit allen Möglichkeiten zur sofortigen medizinischen Maximalversorgung von Neugeborenem und Mutter wird von werdenden Eltern sehr geschätzt. Wegen der hohen Nachfrage nach Geburten im Universitätsklinikum hat die Frauenklinik zuletzt einen weiteren Kreißsaal eingerichtet und seit wenigen Wochen einen neuen hochmodernen OP-Saal für geplante Kaiserschnitte in Betrieb genommen.

Professor Dr. med. Marc Sütterlin, Direktor der Frauenklinik, nennt mehrere Gründe, warum sich die meisten werdenden Eltern in Mannheim für die Geburtshilfe im Universitätsklinikum entscheiden: „Wir betreiben gemeinsam mit der Kinderklinik ein sogenanntes Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe. Damit sichern wir die notwendige medizinische Rundum-Versorgung für Schwangere sowie Neugeborene und ihre Mütter beispielsweise bei Risikogeburten.“ Aber: „Diese sind die Ausnahme, denn glücklicherweise verläuft die große Mehrzahl der Geburten komplikationslos.“

Das spiegelt sich auch in der Statistik wider: Etwa 86 Prozent der Babys wiesen 2022 ein Geburtsgewicht von über 2.500 Gramm auf. Aber 3,5 Prozent wogen unter 1.500 Gramm – und spätestens dann sind die spezialisierten Kinderärzte und Pflegekräfte der Neonatologie gefragt, die die sogenannten ‚Frühchen‘ intensiv betreuen. Dabei können sie auf ein interdisziplinäres Expertenteam aus verschiedenen medizinischen Fachrichtungen und modernste Geräte zurückgreifen. An der Universitätsmedizin Mannheim können zum Beispiel Neugeborene mit nicht vollständig entwickelten Lungen über eine spezielle Lungenmaschine – die so genannte Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) – mit Sauerstoff versorgt werden, bis die eigene Lunge ihre Aufgabe übernehmen kann.

Ärzte und Hebammen des Universitätsklinikums setzen alles daran, den werdenden Eltern ein angenehmes und unvergessliches Geburtserlebnis zu ermöglichen: Die Schwangeren können die Entbindungsposition frei wählen und sich bei Bedarf zwischen verschiedenen Möglichkeiten für eine leichtere Geburt entscheiden: „Eine moderne Wanne für Wassergeburten steht ebenso bereit wie sanfte Methoden der Schmerzlinderung, zum Beispiel Homöopathie, Aromatherapie und Lachgas“, so die leitende Hebamme der UMM-Frauenklinik, Diana Haase. Da im Universitätsklinikum rund um die Uhr Anästhesisten vor Ort sind, kann auch jederzeit eine Peridural-Anästhesie (PDA) und – falls medizinisch notwendig oder von der Mutter gewünscht – ein Kaiserschnitt durchgeführt werden.

2022 haben die Ärzte und Hebammen an der UMM übrigens 87-mal Zwillinge entbunden, ein Mal waren es sogar Drillinge. Mehr als 85 Prozent der Mütter stillen bei der Entlassung, was die Klinik unter anderem durch speziell geschulte Stillberaterinnen unterstützt.

 

Philip Egermann
Universitätsmedizin Mannheim

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