Dortmund (lwl). Betroffene, Angehörige und alle am Thema Interessierten sind am Dienstag (7.3.) wieder in die LWL-Klinik Dortmund zum Trialog eingeladen.

Menschen, die selbst den Eindruck haben, dass ihr Alkoholkonsum problematisch werden könnte, aber trotzdem weiter trinken, können Hilfe bekommen. Beim Trialog-Abend in der Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände geht es um die Gefahr, evtl. alkoholabhängig zu werden, und was man dagegen tun kann. Als Teilnehmer:innen des Programms “Frühintervention Alkohol” (FrIntA) können Betroffene Strategien entwickeln, um weniger oder gar nicht mehr zu trinken. Das Angebot findet einmal wöchentlich in der LWL-Klinik Dortmund statt. Die Kosten übernehmen die Krankenkassen. Ein multiprofessionelles Team aus Ärzt:innen, Psycholog:innen und Sozialarbeiter:innen unterstützt fachkundig. So konnte schon vielen Menschen geholfen werden.

Beim Trialog-Abend geht es um Suchtgefahren generell und um das Programm FrIntA im Besonderen. Ansprechpartnerinnen sind an dem Abend die Psychologinnen Slavyana Boceva und Christine Stückemann von der Abteilung Suchtmedizin der LWL-Klinik.

LWL-Klinik Dortmund, Dienstag, 7. März, 18 bis 20 Uhr, Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände, Eintritt frei

Pressekontakt:
Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

 


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