Vorwurf der sexuellen Belästigung gegen einen ehemaligen Mitarbeiter des Klinikum Gütersloh

 

Das Klinikum Gütersloh arbeitet bei der Aufklärung der Vorwürfe eng mit den ermittelnden Behörden zusammen.

„Es gehört zu unseren wichtigsten Grundsätzen, dass unsere Beschäftigten ohne Belästigungen und Diskriminierungen ihrer Arbeit nachgehen können, deshalb haben wir die Vorwürfe gegen einen ehemaligen Honorararzt unseres Krankenhauses nicht nur von Anfang an ernst genommen, sondern auch sofort das Gespräch mit allen Beteiligten gesucht”, so Maud Beste, Geschäftsführerin des Klinikum Gütersloh. Die Geschäftsführung des Klinikum Gütersloh ist dem Vorwurf der sexuellen Belästigung sofort und konsequent nachgegangen. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe wurden umgehend Gespräche mit den betroffenen Kolleginnen, dem Beschuldigten und den Vorgesetzten geführt. Im Laufe der Gespräche haben die beiden betroffenen Mitarbeiterinnen entschieden, die Vorgänge der Polizei zu übergeben. „Wir haben diesen Schritt begrüßt, um eine schnelle, umfassende und vorurteilsfreie Untersuchung der Vorwürfe zu gewährleisten”, so die Geschäftsführung. Das Klinikum Gütersloh arbeitet seit Beginn der Ermittlungen offen und umfänglich mit den Ermittlungsbehörden zusammen.

„Nach Abwägung aller uns vorliegenden Informationen haben wir uns dazu entschieden, das Arbeitsverhältnis zwischen dem beschuldigten Arzt und dem Klinikum Gütersloh mit Wirkung zum 31.12.2021 zu beenden”, so Maud Beste. „Die Ermittlung, ob und in welchem Umfang die erhobenen Vorwürfe zutreffen, ist Aufgabe der Polizei, deren Arbeit wir unterstützen”, so Maud Beste. Entgegen anderslautenden Medienberichten hat die Geschäftsführung des Klinikum Gütersloh aktuell keine Hinweise darauf, dass Patientinnen oder Patienten durch sexuelle Belästigungen des genannten Arztes betroffen sind.