Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) informiert:

“Was können Angehörige tun, wenn die Psychose beginnt?”
LWL-Klinik Dortmund lädt Betroffene, Angehörige und Behandler ein

Dortmund (lwl). Familienmitglieder, enge Freunde und manchmal auch Nachbarn sind direkt betroffen, wenn ein Familienmitglied, ein Freund oder der Nachbar eine psychotische Erfahrung macht. Sie sind dann verunsichert, ratlos und vor allem haben sie Sorge, wie es weitergehen soll. Gerade enge Familienmitglieder, die dann helfen möchten, finden sich in der Situation wieder, dass sie eigentlich gar nicht so genau wissen, was in einer so schwierigen Situation zu tun ist.

Im zweiten Teil der neuen Veranstaltungsreihe “Trialog Psychose” an der LWL Klinik Dortmund, geht es um Möglichkeiten der Unterstützung. Darum, was man als Angehöriger machen könnte, was man nicht machen sollte und warum Geduld ein wichtiger Aspekt auf dem Genesungsweg sein wird.

Der Abend wird von Aleksandar Stevic (Psychiater), Christina Naber (Genesungsbegleiterin und selbst Psychose-erfahren) und Matthias Pauge (Pflegeentwicklung) begleitet.

Eingeladen sind alle Interessierten. Es gilt die 3G Regel.

Die weiteren Termine:
18.10.: “Welche therapeutischen Verfahren gibt es?”
15.11.: “Schwierigkeiten für Pflegende auf Akut-Stationen”
13.12.: “Wie kann es nach dem Klinikaufenthalt weitergehen?”
10.01.: “Psychose-Erfahrene als Mitarbeiter in der Psychiatrie”

Pressekontakt:
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle und Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund

 


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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 18.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.