Münster (lwl). Astrophysiker und Planetariumsleiter Dr. Björn Voss vom LWL-Museum für Naturkunde in Münster nimmt am Dienstag (4.10.) um 19.30 Uhr, Interessierte im Planetarium mit auf eine Reise in die Zukunft.

Der Chefastronom des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) geht bei seinem bebilderten Vortrag der Frage nach, von welchen astronomischen Ereignissen die Zukunft der Erde auf lange Sicht abhängen wird.

Der Vortrag berichtet in einer gedanklichen Zeitreise über die Zukunft der Erde, der Sonne, der Milchstraße und des Universums. Dabei geht es unter anderem um die langfristige Entwicklung der irdischen Lebensbedingungen bis hin zum Ende der Sonne. Die gedankliche Zeitreise geht weiter bei einem Blick auf die Änderung der Milchstraße. Sie zeigt, wie der Sternenhimmel in zehn, 100 oder 1.000 Milliarden Jahren aussehen mag. Zudem geht es um die Frage nach der fernen Zukunft des Universums selbst: Wird es je enden? Und was bedeutet dies für die Menschen?

Hintergrund
Dr. Björn Voss ist Astronom und seit 2007 Leiter des LWL-Planetariums in Münster. 2006 hat er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Astrophysik promoviert. Parallel zu Studium und Promotion war der heute weltweit anerkannte Fachmann an den Planetarien Kiel und Hamburg als freier Mitarbeiter tätig. Anschließend war er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in einem Projekt der Europäischen Weltraumorganisation beschäftigt. Der Fachmann des LWL ist auch Präsident der Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien e.V. (GDP).

Eintritt: 9 Euro (5 Euro ermäßigt)
Tickets: http://www.tickets.lwl.org
Veranstaltungsort: Planetarium im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster
Parken: Kostenpflichtige Parkplätze (4 Euro) vorhanden. Kostenlose Parkplätze stehen in der Nähe, z.B. am Mühlenhof-Freilichtmuseum, zur Verfügung.

Pressekontakt:
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle und Bianca Fialla, LWL-Museum für Naturkunde, presse@lwl.org

 


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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.