Deutschlandweiter, umfassender Vergleich

Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde das Diabeteszentrum des Klinikums Dortmund von dem Bundesverband Klinischer Diabetes-Einrichtungen (BVKD) – DIE Diabetes Kliniken e.V. als „4-Sterne-Haus“ ausgezeichnet. Im bundesweiten Vergleich erreichte das Zentrum, mit nur 13 weiteren Kliniken, vier von fünf möglichen Sternen und gehört damit zu den führen- den Behandlungseinrichtungen für Diabetes in Deutschland. Mit dem Sterne-System möchte der Verband die Qualität der verschiedenen Häuser vergleichen und so Patient:innen einen Wegweiser auf der Suche nach der passenden Diabetes-Klinik geben. Insgesamt wurden dafür u.a. die Anzahl der behandelten Diabetes-Patient:innen, absolvierte Fortbildungen der Mit- arbeitenden sowie die Ausstattung von 108 Kliniken untersucht.

„Wir freuen uns sehr, erneut in der umfangreichen Analyse überzeugt zu haben“, sagt Dr. Marcus Altmeier, Leiter des Diabeteszentrums im Klinikum. „Der Ver- band schaut sich nicht nur zahlreiche Qualitätskriterien an, sondern richtet auch ein Augenmerk auf die Behandlung von Folgeerkrankungen. Genau darauf sind wir spezialisiert und nehmen stets den Menschen als Ganzes in den Blick.“ Ein Schwerpunkt der Klinik liegt dabei auf dem diabetischen Fußsyndrom. „Bei schweren Fußverletzungen als Folge von Diabetes lassen sich z.B. Amputationen häufig durch eine konsequente und frühe Behandlung vermeiden“, so Dr. Alt- meier. „Deswegen werden bei uns die Folgeerkrankung von Anfang an in den Therapieplan integriert.“

Bei der Behandlung der Patient:innen greift das Team des Diabeteszentrums auf über 20 Jahre Erfahrung zurück und arbeitet bei Bedarf interdisziplinär mit den anderen Fachabteilungen im Haus zusammen. Betreut werden die Patient:innen während ihres Aufenthaltes neben den medizinischen und pflegerischen Kol- leg:innen der Diabetologie u.a. von zertifizierten Wundexpert:innen, Diabetesbe- raterinnen sowie speziell ausgebildeten Fachpflegekräften. Zudem ist das Diabe- teszentrum fester Partner im Dortmunder Diabetesnetz, einem Zusammen- schluss von niedergelassenen Schwerpunktpraxen und klinischen Fachabteilun- gen. Dieser ermöglicht eine optimale Schnittstellenversorgung zwischen ambu- lanter und stationärer Medizin und gewährleistet damit die bestmögliche Versor- gung für die Patient:innen.

Als Datengrundlage für das Ranking hat der Verband neben Qualitätsberichten der Kliniken auch die Anzahl der Patient:innen mit der Hauptdiagnose Diabetes sowie die Anzahl der fachspezifischen Fort- und Weiterbildungen der Mitarbeiten- den mit einbezogen. Auch die Ausstattung sowie die Abläufe der Klinik vor Ort wurden überprüft. So sollte eine möglichst breit angelegte Analyse aus objektiven und nachprüfbaren Kriterien der verschiedenen Einrichtungen ermöglicht werden. In der Analyse werden alle zwei Jahre deutschlandweit die Kliniken geprüft, die bereits von der Deutschen Diabetes Gesellschaft ausgezeichnet wurden. So möchte der Verband eine Vergleichbarkeit gewährleisten.

 

(Von Annika Haarhaus, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation)

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