Dortmund (lwl). Die stationsäquivalente Behandlung macht es möglich, dass Menschen, die einen Behandlungsplatz in der Psychiatrie benötigen, auch zu Hause behandelt werden können. Diese Möglichkeit ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt, wird aber in der LWL-Klinik Dortmund bereits seit über vier Jahren umgesetzt. Die pflegerische Leiterin des Teams für die stationsäquivalente Behandlung, Martina Kabacinski, und die Genesungsbegleiterin Katharina Knop werden beim nächsten Trialog-Abend, zu dem die Klinik einlädt, darüber informieren. Beide gehen darauf ein, unter welchen Voraussetzungen, die Behandlung möglich ist, wie sie aufgebaut ist und welche Vorteile diese Behandlungsart mit sich bringt. Die Besucherinnen und Besucher des Trialogs sind herzlich eingeladen, zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Bei Trialogen sollen, so die Absicht, Betroffene, Angehörige und Behandler miteinander auf Augenhöhe ins Gespräch kommen.

Ort und Zeit: LWL-Klinik Dortmund, Dienstag, 6. Juni 2023, 18 – 20 Uhr, Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände, Eintritt frei

Pressekontakt:
Angelika Herstell, LWL-Klinik Dortmund und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, presse@lwl.org

 


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Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

 

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