Hilfe für Angehörige von Psychose-Erkrankten

Informationsreihe am Sophien- und Hufeland-Klinikum per Videokonferenz

 

Weimar. Leidet ein Familienmitglied unter einer Psychose, stellt das auch für die Angehörigen eine große Belastung dar. Sie erleben die Auswirkungen der Krankheit hautnah mit, müssen sich im täglichen Umgang mit dem Betroffenen üben und können dabei häufig ihre eigenen Bedürfnisse nicht erfüllen. Vielen Situationen stehen sie ratlos gegenüber.

An dieser Stelle möchte das Team des Sophien- und Hufeland-Klinikums Unterstützung leisten und lädt daher Angehörige und Interessierte regelmäßig zu einem informativen Austausch ein. Aufgrund der Corona-Pandemie werden die Termine derzeit in Form von  Videokonferenzen angeboten.

Die nächste Möglichkeit, mit den Experten der Klinik für Psychiatrie und Psychiatrie in Kontakt zu treten, besteht am Mittwoch, 17. Februar um 16 Uhr. Interessierte können sich über die App „GoToMeeting“ auf dem Smartphone oder am PC über den Link https://global.gotomeeting.com/join/389836237 in die Konferenz einwählen. Der Zugangscode lautet jeweils 389-836-237.
Die Veranstaltung steht unter dem Thema „Medikamentöse Behandlung“.

In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Weimarer Klinikums erhalten Menschen mit seelischen Schwierigkeiten schnelle und umfangreiche Hilfe von einem multiprofessionellen Team aus Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern, Ergo-, Sport- und Kreativtherapeuten sowie anderen Berufsgruppen. Mitarbeitende des Weimarer Klinikums bieten Angehörigen von Menschen mit einer psychischen Erkrankung an jedem dritten Donnerstag des Monats spezielle Informationsveranstaltungen an.