• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe überzeugt durch große Expertise und breite medizinische Versorgungsmöglichkeiten.
  • Junge Eltern werden vor, während und nach der Geburt intensiv betreut und beraten.
  • Besondere Angebote gibt es bei Risiko- und Mehrlingsschwangerschaften.

Am 17. November hat das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden das 2.000. Baby in diesem Jahr begrüßt. Finn Karl kam um 00.17 Uhr mit einer Größe von 49 Zentimetern und einem Gewicht von 3145 Gramm zur Welt. Damit hat das Uniklinikum Dresden die Jubiläumszahl einige Tage später als im vergangenen Jahr erreicht. Bisher wurden in diesem Jahr 1061 Jungen und 939 Mädchen am Uniklinikum geboren. Die Statistik zeigt 1.855 Einlings- und 71 Zwillingsgeburten sowie eine Drillingsgeburt. „Auch wenn die Geburtenzahlen insgesamt in Deutschland zurückgehen, spüren wir das große Vertrauen der werdenden Eltern in unsere Arbeit und Expertise. Darüber freuen wir uns sehr“, sagt Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Als einziges ostsächsisches Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe – dem sogenannten ‚Level 1‘ – bieten wir die Sicherheit einer optimalen ärztlichen wie pflegerischen Versorgung, vor, während und nach der Geburt. Egal ob es sich um eine Risikoschwangerschaft handelt oder um eine ganz normal verlaufende Schwangerschaft“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand am Uniklinikum.

Finn Karl macht seinen Eltern Freude. Kurz nach Mitternacht brachte Mama Isabell den kleinen Jungen am 17. November am Uniklinikum Dresden zur Welt – per Spontangeburt. Für die 33-Jährige ist es das zweite Kind – zu Hause wartet die große Schwester zusammen mit dem Papa. Noch zwei Tage will Isabell im Uniklinikum bleiben, hier noch erste Untersuchungen mit Finn Karl absolvieren – dann geht es für die Medizinische Fachangestellte aus Dresden zusammen mit ihrem Sohn nach Hause.

Das 2.000. Kind am Uniklinikum steht auch für die kontinuierliche Arbeit der Teams im Kreißsaal und auf den Geburtsstationen. Noch immer kommen hier über 2.000 Kinder pro Jahr zur Welt – 2022 waren es insgesamt 2.414 Neugeborene. Hebammen, Ärztinnen und Ärzten sowie die Pflegekräfte arbeiten rund um die Uhr, damit sich die Mütter und ihre Kinder wohlfühlen. Neben der Universitätsmedizin und der unmittelbaren Nähe zur Kinderklinik mit ihrer Neugeborenenstation geben die hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie moderne Stationen mit schönen Zwei-Bett-Zimmern den Ausschlag für die Wahl des Klinikums für die Geburt. Erst am Donnerstag (16. November) wurde ein zusätzliches Zweibettzimmer auf der Wöchnerinnenstation eingerichtet, sodass damit noch mehr Einzel- und Familienzimmer angeboten werden können. Das Vertrauen der Eltern beruht zudem auf dem medizinischen Angebot rund um Schwangerschaft und Geburt, dass das Uniklinikum als Maximalversorger in der Region bietet. Durch verschiedene Angebote der Telemedizin gelingt zudem die Versorgung von schwangeren Frauen aus den ländlichen Gebieten, die im Ernstfall ebenfalls vor Ort in Dresden versorgt werden können.

Das Uniklinikum ist als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe registriert – relevant bei Risiko- aber auch Mehrlingsschwangerschaften. „Die Versorgung der schwangeren Patientinnen gerade bei Risiko- und Mehrlingsschwangerschaften findet auf höchstem medizinischen Niveau statt“, sagt Prof. Cahit Birdir. Der leitende Oberarzt verantwortet nicht nur den Kreißsaal, sondern auch die Intensivschwangerenberatung der Dresdner Uni-Frauenklinik. In diesem Rahmen erhalten werdende Mütter bereits ab der Frühschwangerschaft eine umfassende Betreuung mit allen verfügbaren Diagnose- und Therapieverfahren. Das Team steht dabei insbesondere Müttern mit Risikoschwangerschaften zur Seite, die so von einer kontinuierlichen Versorgung bis zur Geburt profitieren. Dabei kümmern sich die Medizinerinnen und Mediziner nicht nur um die Mütter in der Schwangerschaft, sondern versorgen auch zu früh oder krank geborene Babys.

 

Kontakte für Medienschaffende

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Direktorin: Prof. Dr. med. Pauline Wimberger

E-Mail: frauenklinik@uniklinikum-dresden.de

www. uniklinikum-dresden.de/gyn

Die Deutschen Universitätsklinika sind führend in der Therapie komplexer, besonders schwerer oder seltener Erkrankungen. Die 34 Einrichtungen spielen jedoch als Krankenhäuser der Supra-Maximalversorgung nicht nur in diesen Bereichen eine bundesweit tragende Rolle. Die Hochschulmedizin ist gerade dort besonders stark, wo andere Krankenhäuser nicht mehr handeln können: Sie verbindet auf einzigartige Weise Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Die Uniklinika setzen federführend die neuesten medizinischen Innovationen um und bilden die Ärzte von morgen aus. Damit sind “Die Deutschen Universitätsklinika” ein unersetzbarer Impulsgeber im deutschen Gesundheitswesen. Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) macht diese besondere Rolle der Hochschulmedizin sichtbar. Mehr Informationen unter: www.uniklinika.de

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