Der CEO der Helios Kliniken, Robert Möller, ist neues Beiratsmitglied für den Programmteil Gesundheitsmanagement des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit. Anlässlich der Ernennung machte sich Möller stark für einen tiefgreifenden Wandel des deutschen Gesundheitswesens. Dieser dürfe auch und vor allem vor den Krankenhäusern nicht Halt machen. Gesundheitsversorgung müsse noch bessere Qualität bieten sowie noch patientennäher und nachhaltiger werden.

Robert Möller, CEO von Helios Deutschland. Fotocredit: Thomas Oberländer | Helios Kliniken

„Die Menschen wollen, dass Medizin Probleme löst. Und zwar dort, wo sie mit dem besten Ergebnis gelöst werden. Mit flexiblen, patientenindividuell abgestimmten Therapien ohne festbetonierte Grenzen zwischen ambulantem und stationärem Sektor. Dafür mache ich mich als CEO von Helios Deutschland stark und freue mich darauf, diese Akzente ebenso im Beirat des Hauptstadtkongresses zu setzen“, so Robert Möller anlässlich seiner Nominierung.

Möller sieht dabei auch die Krankenhausträger in der Pflicht: „Wer, wenn nicht Krankenhäuser mit ihrer hohen Expertise, ihrer schnellen Verfügbarkeit von Methodenkompetenz und ihrer Interdisziplinarität auf kleinstem Raum, wäre besser in der Lage, den notwendigen Wandel aktiv mitzugestalten?“

Nötig sei dafür der zügige Ausbau der Digitalisierung im Gesundheitswesen, etwa um Patientinnen und Patienten außerhalb der Krankenhäuser eng zu betreuen oder Expertenwissen leichter austauschen zu können. Robert Möller hierzu: „Wir bei Helios treiben das voran, aber wir brauchen überdies eine klare gesellschaftliche und politische Digitalisierungsagenda!“

Ein Umdenken fordert Möller beim Thema Nachhaltigkeit. Der Gesundheitssektor könne sich nicht hinter dem Argument verstecken, dass CO2-Fußabdruck und Ressourcenverbrauch gegenüber den Patientenbedürfnissen von geringer Priorität seien. „Es sind ja gerade die Patientinnen und Patienten selbst, für die solche Fragen eine immer wichtigere Rolle spielen. Unsere Antwort darauf ist: Bis 2030 wollen wir unsere direkten und indirekten CO2-Emissionen halbieren und bis 2040 klimaneutral sein“, so Möller abschließend.

 

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Über Helios
Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund 125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

 

Pressekontakt:
Dr. Johann Peter Prinz
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